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Geldanlage-Check
 
06.03.2013

Geldanlage-Check Optimaler Zinsertrag trotz Zinsenflaute

Von Erwin J. Frasl
2,6 Prozent Geldentwertung im Jänner – das trifft viele Sparer, die bei ihrer Hausbank nur Sparzinsen unter der Inflationsrate erhalten. Mein Tipp: Ändern Sie Ihr Sparverhalten!
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Hat es in der Vergangenheit gereicht, ein Mal im Jahr zu überprüfen, wie hoch eigentlich die Sparzinsen für die eigenen Sparbücher, Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten sind, ist das in diesen bewegten Zeiten längst zu wenig.

Denn die Banken verändern ihre Zinssätze für die verschiedenen Sparprodukte in immer kürzeren Zeitabständen. Und es werden immer wieder neue Sparprodukte angeboten, wie etwa die jüngsten Beispiele BAWAG P.S.K. mit ihrer aktuellen Aktion „2,5 Prozent aufs Tagesgeld für sechs Monate“ oder direktanlage.at mit ihrer jüngsten Aktion 1,9 Prozent für Spareinlagen ohne Bindung zeigen. Obendrein bieten auch klassische Filialbanken zunehmend Online-Sparprodukte an, wie etwa die Beispiele hypodirekt.at (Landeshypo Vorarlberg) oder sparprofi.at (Sparkasse Amstetten) zeigen.

NEU: tagesgeld-vergleich.at

Nur wer sich regelmäßig über die Konditionen der einzelnen Banken informiert, kann diese Gelegenheiten nützen und so seine realen Verluste bei Ersparnissen möglichst klein halten oder bei einer längerfristigen Bindung von Spargeldern sogar einen realen Zuwachs seiner Ersparnisse erzielen. Wer nicht zahlreiche Bankfilialen abklappern möchte, um die Konditionen für Spareinlagen in Erfahrung zu bringen, kann natürlich auch die Internet-Seiten der Banken aufsuchen und dort nach den Zinssätzen für Spargelder suchen oder es sich besonders einfach machen und auf Biallo.at die Zinssätze der Banken ansehen, um sich die attraktivsten Zinsen für Tagesgeld oder Festgeld zu sichern.

Planen Sie gemeinsam mit der Familie, wie Sie Ihre Ersparnisse optimal anlegen

Vorher ist es allerdings hilfreich, sich in der Familie zusammenzusetzen und zu überlegen, wie man die Ersparnisse in der Familie besonders günstig anlegt. Das heißt, es muss überlegt werden, wie viel man als Notgroschen auf einem täglich verfügbaren Sparkonto anlegen möchte, um im Notfall auf dieses Geld jederzeit zugreifen zu können, wenn etwa eine unerwartete Autoreparatur bezahlt werden muss oder die Waschmaschine ihren Geist aufgibt. Experten raten hier zumindest zwei Monatsgehälter als eiserne Reserve auf einem täglich fälligen Sparkonto zu parken.

Ihre Gestaltungsmöglichkeiten bei gebundenen Spareinlagen

Gestaltungsmöglichkeiten, die es zu überlegen gilt, gibt es aber auch bei gebundenen Spareinlagen. Kapitalsparbücher erlauben es Sparern, dringend benötigtes Geld jederzeit abzuheben. Allerdings gibt es für den abgehoben Sparbetrag nur Mini-Zinsen. Das restliche Sparguthaben wird hingegen bis ans Ende der vereinbarten Laufzeit mit dem jeweils vereinbarten höheren Zinssatz verzinst.

Wer Geld auf Festgeldkonten von Banken anlegt, die eine große Bandbreite an Bindungszeiten anbieten, kann das ebenfalls zu seinem Vorteil nützen. Hier gilt es einfach zu überlegen, wie viel Geld kann und will ich für

  • drei Monate
  • sechs Monate
  • neun Monate
  • ein Jahr
  • zwei Jahre
  • drei Jahre oder
  • mehr Jahre

anlegen, umso höhere Zinssätze zu lukrieren. In der Regel bieten die Kreditinstitute den Sparern ja Zinsen, die umso höher sind, je länger die Bindung einer Spareinlage vereinbart wird.

Mein Tipp: Verschaffen Sie sich zumindest alle drei Monate einen Überblick über die Zinssätze der Banken für Spargelder, damit Ihnen gute Zinsangebote einzelner Kreditinstitute nicht entgehen. Wer sich täglich einen kurzen Blick auf Biallo.at gönnt, ist erfreulicher Weise mit wenig Zeitaufwand immer auf dem aktuellen Stand, wie er seine Ersparnisse auch in Zeiten niedriger Sparzinsen ertragreich anlegen kann.

 

 

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