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Finanzvermögen
 
26.07.2009

Finanzvermögen 2009 wieder Zuwächse erwartet

Von Erwin J. Frasl
2008 ist das Finanzvermögen der Österreicher um 8,5 Prozent oder 11 Milliarden Euro auf 119 Milliarden Euro geschrumpft. Experten der Erste Bank erwarten für 2010 wieder ein Vermögenswachstum von drei bis fünf-Prozent.
Wirtschaftskriese Finanzvermögen Erste Bank Fiananportal Biallo.at
Wolfgang Traindl, Leiter des Private Banking der Erste Bank, sieht positiv ins Jahr 2010.
Das Privatvermögen der europäischen „Reichen“ ist 2008 nach Ausbruch der Finanzkrise von 7.600.000.000.000 (7,6 Billionen Euro) um 22 Prozent oder 1,7 Billionen Euro geschrumpft. In Österreich betrug der Rückgang laut Aufstellung von Booz&Company lediglich 8,5 Prozent oder 11 Milliarden Euro. Dies liegt unter anderem an der traditionell konservativen Veranlagungsstrategie der Alpenrepublik. Wolfgang Traindl, Leiter des Private Banking der Erste Bank, rechnet für das 2. Halbjahr 2009 schon mit einer Erholung. 2010 sollte seiner Einschätzung nach, das Vermögen wieder zwischen drei bis fünf Prozent wachsen. Ein interessanter Anlagetrend dabei: Wohlhabende Kunden setzen in ihrer Anlagestrategie derzeit fast ausschließlich auf die Kategorie „Heimat“ und „Bekanntes“.


Trend zum Kauf von Unternehmensanleihen

„Die Anleger sind offener als noch vor drei Monaten, die Vorsicht ist dennoch sehr groß. Die Devise lautet Kapitalerhalt vor Geldvermehrung“, so Traindl in seiner Beobachtung. Vorbei ist jedenfalls der Goldrausch des 1. Quartals. Zwar sehe er keine Goldverkäufe, der starke Kauftrend der vergangenen Monate gehe aber jetzt langsam zurück. Seit April gebe es einen klaren Trend zum Kauf von Unternehmensanleihen.

Die Unternehmensanleihen von OMV, Voest, Verbund, oder Bewag waren binnen weniger Stunden überzeichnet. Die Erste Bank erwartet für dieses Jahr einen anhaltenden Trend. Traindl: „Die Anleger vertrauen vor allem auf österreichische bekannte Marken. Unternehmen, die man kennt und besuchen kann.“ Für die nächsten Monate geht der Private Banking-Chef der Erste Bank von einem weiterhin niedrigen Zinsniveau aus, die die Suche nach Anlagealternativen auslösen wird. „Global und off-shore ist aber eindeutig out“, sagt Wolfgang Traindl.

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