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Finanzmarkt Österreich
 
14.10.2013

Finanzmarkt Österreich Woran Banken verdienen

Von Wolfgang Thomas Walter
In den ersten drei Quartalen 2009 konnten die Banken Zuwächse beim Zinsgeschäft und dem Finanzgeschäft erwirtschaften. Die Betriebsaufwendungen dagegen wurden leicht gesenkt.
Banken-Kreditinstitute-Geldhäuser-Oesterreichische Nationalbank-OeNB-Betriebsergebnis-Zinsgeschäft-Finanzgeschäft-Betriebsaufwendungen-Nettozinsertrag-Provisionsgeschäft-Beteiligungsgeschäft-Cost-Income-Ratio
Das unkonsolidierte Betriebsergebnis der ersten drei Quartale 2009 der in Österreich tätigen Kreditinstitute wuchs gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 0,61 Milliarden Euro (14,1 Prozent) - auf 4,91 Milliarden Euro. Grundlage für diesen Anstieg waren zum einen das um 0,55 Milliarden Euro (9,2 Prozent) gewachsene Zinsgeschäft sowie das entgegen dem Vorjahr erneut positive Finanzgeschäft (+0,69 Milliarden Euro). Des weiteren wirkten sich die um 0,24 Milliarden Euro (2,9 Prozent) leicht gesunkenen Betriebsaufwendungen positiv aus.
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Über 50 Prozent aus Zinsgeschäften

Der Anstieg des Nettozinsertrags führte dazu, dass rund 50,6 Prozent der gesamten Betriebserträge über das Zinsgeschäft erwirtschaftet wurden. In der Vergleichsperiode 2008 belief sich dieser Anteil noch auf 47,7 Prozent. Zweitwichtigste Einkommensquelle der österreichischen Banken war nach wie vor das Provisionsgeschäft, dessen Anteil sich auf 20,7 Prozent belief (25,4 Prozent im Vorjahr), gefolgt vom Beteiligungsgeschäft (17,1 Prozent), den sonstigen betrieblichen Erträgen (8,8 Prozent) sowie dem Finanzgeschäft (2,8 Prozent).

Durch diese Entwicklungen verbesserte sich die unkonsolidierte Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Betriebsaufwendungen zu Betriebserträgen) der Banken auf 62,2 Prozent (65,9 Prozent in der Vergleichsperiode 2008). Das erwirtschaftete Ergebnis wird laut Prognosen der Banken durch die zu erwartenden Risikokosten allerdings deutlich verringert werden.

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