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EU-Gipfel zu Griechenlandkrise
 
26.10.2011

EU-Gipfel zu Griechenlandkrise Schuldenschnitt von 50 Prozent fix

Von Erwin J. Frasl
In den Morgenstunden haben sich heute, Donnerstag, die EU-der Staats- und Regierungschefs auf ein neues Maßnahmenpaket geeinigt, um die Staatsschuldenkrise in der EU zu bekämpfen und die Banken abzusichern.
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EU-Ratsvorsitzenden Herman van Rompuy (im Bild links) und Bundeskanzler Werner Faymann sind mit dem EU-Gipfel zufrieden. Für Rompuy:ist die Einigung auf dem jüngsten EU-Gipfel ein Schutzwall gegen die Ansteckungsgefahr
Kern der jüngsten Beschlüsse beim EU-Gipfel in Brüssel: Für das nahezu bankrotte Griechenland soll ein Schuldenschnitt von 50 Prozent eine Entlastung bringen. Dabei müssen private Gläubiger wie Banken und Versicherungen auf die Hälfte ihrer Anleiheforderungen verzichten.

Um den Bankensektor in der Europäischen Union zu stabilisieren wurde eine Bankenrekapitalisierung in Höhe von 106 Milliarden Euro beschlossen inklusive 2,9 Milliarden Euro für Österreichs Banken. Weiters einigten sich die Staatschefs auf einen „Hebel“ zur Verstärkung des Euro-Rettungsschirms EFSF von 440 Milliarden auf eine Billion Euro.
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Der Forderungsverzicht der Banken von 50 Prozent bedeutet Einbussen von 100 Milliarden Euro, so Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Die Euro-Staaten sorgen mit 30 Milliarden Euro für die Sicherheit neuer Anleihen.  Nach der Einigung auf das Stabilisierungspaket für marode Euro-Länder und deren Banken sind auch weitere Hilfen für Athen möglich: Bis 2014 soll Griechenland und sine Banken mit 100 Milliarden Euro vom EFSF und vom Internationalen Währungsfonds ( IWF) unterstützt werden.

Für EU-Ratsvorsitzenden Herman van Rompuy sind die jüngsten Entscheidungen Der EU ein „Schutzwall gegen die Ansteckungsgefahr“. Die Euro-Zone, die Europäische Union, hat gezeigt, dass sie, wenn sie vor einer großen Herausforderung steht, in der Lage ist, gemeinsam und solidarisch Lösungen zu finden. Das ist ein gutes Zeichen, sieht Bundeskanzler Werner Faymann den jüngsten EU-Gipfel als wichtigen Schritt Richtung Stabilität der Eurozone.

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