Die Übernahme von weiteren 10,0 Prozent vom österreichischen Kreditversicherer Coface wird bis Ende Juli abgeschlossen sein. Damit hält die Erste Bank 88,6 Prozent an der Intermarket Bank. Die übrigen Aktionäre sind die Steiermärkische Sparkasse (7,0 Prozent) und die Kärntner Sparkasse (4,4 Prozent).
Weiters wurde mit diesem Closing durch die Erste Bank Hungary die 50%-Beteiligung an der Magyar Factor von der BRE Bank übernommen, womit nun die Magyar Factor ebenfalls zu 100 Prozent im Eigentum der Erste Group ist.
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Die Intermarket ist mit einem Forderungsvolumen von 3,6 Milliarden Euro, Österreichs größte Factorbank. Beim „Factoring“ werden kurzfristige Kundenforderungen von Unternehmen zwischenfinanziert. Häufig übernimmt eine Factorbank auch das Ausfallsrisiko für den Lieferanten. Der Vorteil der Bank: eine Risikoprämie, der Vorteil für den Lieferanten: sofortige Liquidität (verfügbares Geld). Denn nicht selten bekommen Lieferanten für ihre Ware erst bis zu sechs Monate nach Lieferung ihre Ware auch bezahlt.