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Energie
 
28.09.2011

Energie Neuer Preisschock für Konsumenten

Von Erwin J. Frasl
Jetzt kommt der nächste Preisschub bei den Energieversorgern. Nach den letzten Preiserhöhungen im Frühling dieses Jahres werden die Konsumenten schon wieder zur Kasse gebeten. Bis zu zehn Prozent Preiserhöhung drohen.
Energie Neuer Preisschock für Konsumenten Finanzportal Biallo.at
Mit 1. Oktober erhöht die Wien Energie den Energiepreis für Gas um 9,4 Prozent. Die EVN erhöht diesen zum gleichen Zeitpunkt um 5,8 Prozent, ebenso die BEGAS. Für Kunden der Wien Energie bedeutet das bei einem Jahresdurchschnittsverbrauch von 15.000 kWh eine Steigerung des Gesamtpreises um 5,3 Prozent, bei der EVN steigt der Gesamtpreis um 3,6 Prozent und bei der BEGAS um 3,5 Prozent. Die OÖ. Gas Wärme und Linz AG kündigten ebenfalls Preiserhöhungen an.


„Die Preiserhöhungen sind eine große finanzielle Belastung für Österreichs Konsumenten.“, so die beiden Vorstände der E-Control DI Walter Boltz und Mag. (FH) Martin Graf. Und weiter: „Die Margen der Gasanbieter werden nach Abschätzungen der E-Control nach den Preiserhöhungen am obersten Ende der Bandbreite der letzten zwei Jahre liegen. Ob das Ausmaß der Preiserhöhungen über die Situation an den Großhandelsmärkten gerechtfertigt werden kann, ist zu hinterfragen.“

Gashändler, die an den europäischen Großhandelsmärkten tätig sind – sowie die Vorlieferanten einiger österreichischer Gaslieferanten – können von den günstigeren Spotpreisen im Sommer profitieren und Gas für den hochpreisigen Winter einspeichern; auch die Terminpreise für Gaslieferungen im Winter 2012 und für das Kalenderjahr 2012 sind seit der letzten Preiserhöhungswelle im Frühjahr nicht deutlich gestiegen.

„In Deutschland beispielsweise hat der E.ON-Konzern gerade angekündigt, die Preise für Haushaltskunden bis April 2012, also über die Heizperiode, stabil zu halten. Auch Österreichs Haushaltskunden sollten endlich von den verbesserten Rahmenbedingungen auf den Gasbeschaffungsmärkten profitieren.“, so Graf.

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Kunden sollen ihre Rechte wahrnehmen

Die Konsumenten müssen die Preiserhöhungen jedoch nicht einfach hinnehmen, sondern können vielmehr aktiv handeln. „Gerade jetzt sind die Konsumenten aufgerufen, ihre Rechte am liberalisierten Energiemarkt wahrzunehmen.“, so Boltz. Eines davon ist das Recht, seinen Energielieferanten frei wählen zu können, um sich eine kostengünstigere Alternative zu suchen.

„Erhöht ein Lieferant den Gaspreis, muss er diese Erhöhung dem Konsumenten rechtzeitig und in schriftlicher Form mitteilen. Der Kunde hat jedoch die Möglichkeit, der Preiserhöhung zu widersprechen. In diesem Fall wird er drei Monate zum alten Preis versorgt und kann sich rechtzeitig einen alternativen, günstigeren Lieferanten auswählen.“, erläutert Boltz.

Beachtliche Einsparungen durch Lieferantenwechsel möglich

Bei einem Wechsel zu einem günstigeren Gasanbieter kann sich ein durchschnittlicher Haushalt derzeit bis zu rund 100 Euro einsparen. „Dieses Einsparungspotenzial erhöht sich mit den Gaspreisänderungen.“, so Graf. Und weiter: „Ein Wiener Haushalt kann sich künftig bis zu 160 Euro einsparen, ein niederösterreichischer Haushalt bis zu 215 Euro. Ein Wechsel zu einem günstigeren Lieferanten zahlt sich somit auf jeden Fall aus.“, so Graf .

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