Cybercrime ein wachsendes Problem
Inmitten des weltweit schwachen Wirtschaftsklimas verzeichnet es jährlich zweistellige Wachstumsraten. Die Strategien gegen Cybercrime kosten Einzelpersonen, Unternehmen, Finanzdienstleister und Regierungen enorme Geldsummen. Es gefährdet Marken, Reputation und Bankguthaben. In der aktuellen Studie “Measuring the Cost of Cybercrime” kommt Ross Anderson von der Universität Cambridge zu dem Schluss, dass die USA alleine 200 Millionen Dollar jährlich für die Bekämpfung von Cybercrime ausgibt – und damit die Hälfte der weltweiten Gegenmaßnahmen leistet.
Schutz kostet Milliarden
Ein weiteres Ergebnis dieser Studie ist, dass Unternehmen jedes Jahr etwa zehn Milliarden Dollar für vorbeugende Maßnahmen wie Firewalls, Angriffserkennungssysteme, Softwareinstandhaltung und –Einsatz sowie Anwendertraining ausgeben. Softwarehersteller wiederrum investieren eine Milliarde Dollar pro Jahr, um die verwundbaren Stellen ihrer Produkte zu patchen, die sonst von Malwareautoren ausgenutzt werden könnten.
Doch trotz aller Anstrengungen werden jede Sekunde 18 Menschen Opfer eines Cyber-Verbrechens. Laut einer Studie des Britischen Amtes für Cyber- und Informationssicherheit belaufen sich die Kosten für die britische Wirtschaft auf 27 Milliarden Pfund (43,5 Milliarden US-Dollar) jährlich. Die Hauptlast tragen Unternehmen.
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