Die private Pensionsvorsorge als dritte Säule des Pensionssystems ist mittlerweile ein Thema für alle Altersgruppen: Nicht nur die Mehrheit der über 30-Jährigen hat bereits vorgesorgt, sondern auch ein beträchtlicher Anteil der unter 30-Jährigen: 56 Prozent der 25- bis 29-Jährigen und immerhin 41 Prozent der 15- bis 24-Jährigen. Das klassische Vorsorgeprodukt bleibt auch 2009 die Lebensversicherung, für die sich 47 Prozent derjenigen, die privat vorsorgen, entschieden haben. Gegenüber 2008 konnte sie auch einiges zulegen und liegt nun deutlich vor dem Sparbuch mit 30 Prozent und dem Bausparer mit 29 Prozent, die sich im Ranking der abgeschlossenen Produkte auf den Plätzen des Vorjahres etablieren. Die Zusatzpension verliert an Boden und liegt mit 17 Prozent hinter der staatlich geförderten Pensionsvorsorge mit 21 Prozent . Mit den beschriebenen Abschlüssen fühlen sich aber nur acht von zehn Personen ausreichend abgesichert.