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Aktienmärkte 2011
 
13.01.2011

Die neuen Chancen für Anleger

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„Aktien sind die attraktivere Assetklasse, daher raten wir den Anlegern, Aktien gegenüber Anleihen überzugewichten“, erklärt Bruckner die Anlagestrategie der Allianz für das erste Quartal.  Auf der Aktienseite empfehlen die Allianz Experten, die USA „neutral“ zu halten und die EU unterzugewichten: In den USA wird ein höheres Wirtschaftswachstum als in der Eurozone erwartet. Die US-Notenbank Fed sei weiterhin bereit, durch niedrige Zinsen und zusätzliches Quantitative Easing die Wirtschaft zu unterstützen. In Europa seien die Bewertungen und Dividendenrenditen attraktiv. Dabei boomen Industrieländer, der verschuldete, strukturell schwache Süden bleibt allerdings zurück.

Für Österreich erwarten die Allianz Experten einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent. Gerade bei einem Veranlagungsschwerpunkt in Österreich zahle sich eine langfristige Veranlagung aus: So erzielte beispielsweise der Aktienfonds Allianz Invest Austria Plus seit Fondsbeginn eine durchschnittliche Performance von 11,19 Prozent p.a.

Bei den Emerging Markets, die im Jahr 2010 Rekordzuflüsse verzeichneten, empfiehlt die Allianz, überzugewichten: Wirtschaftsdaten bestätigen die Wachstumserwartungen – es bestehen jedoch einige Risiken, dass es zu negativen Überraschungen kommen könnte, wie z. B. höhere Inflation und damit weitere Zinserhöhungen. Massiv gestiegene Nahrungsmittelpreise stellen einen Risikofaktor dar. Besonders die Region Osteuropa inkl. Russland und Türkei erscheint aus Bewertungssicht günstig. Um an den Chancen der Region zu partizipieren, empfehlen die Veranlagungsexperten den Allianz Invest Osteuropafonds, der in den letzten zehn Jahren eine durchschnittliche Performance von 12,76 Prozent p.a. verzeichnete.

Die Chancen mit Anleihen

Auf der Anleihenseite empfiehlt die Allianz, Emerging Markets und Unternehmensanleihen überzugewichten. Spreads bei besten Bonitäten befinden sich auf Vorkrisenniveau, bessere Chancen bietet das High Yield-Segment. Innerhalb der Emerging Markets sind weiterhin Länder mit hoher Bonität zu bevorzugen. Für die USA und Europa lautet das Anlagevotum der Allianz „neutral“: In den USA ist die Zinskurve zwischen zwei- und zehnjährigen Anleihen in den letzten Wochen wieder sehr steil geworden. In Europa bestimmt das Verschuldungsproblem der Peripherieländer weiterhin die Märkte. CDS-Spreads der Problemstaaten befinden sich weiterhin nahe den Allzeithochs. Erste EZB-Zinsschritte seien frühestens gegen Jahresende zu erwarten, so die Allianz Experten.

Quantitative Easing

...  ist eine Geldpolitik einer Notenbank, die zum Einsatz kommt, wenn der Zinssatz der Zentralbank bereits auf null oder fast auf null gesetzt wurde und weiterhin eine expansive Geldpolitik angesagt ist. In diesem Fall kann die Notenbanklbank versuchen, durch Aufkauf von Wertpapieren, etwa von Staatspapieren usw.  die Wirtschaft weiterhin mit mehr Geld zu versorgen. Ziel der Quantitativen Lockerung ist es, die Reserven in der Bankbilanz zu erhöhen. Umgangssprachlich wird darunter auch Geld zu drucken verstanden. Allerdings wird bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern statt dessen wird die Geldmenge vergrößert. Die damit verbundene Gefahr ist eine mögliche Hyperinflation.

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