Was lange Zeit erfolgreich verdrängt wurde, schlägt nun in Angst um, in die Angst um das eigene Vermögen. Ist mein Erspartes noch sicher? Wie rette ich mein Geld, falls der Euro wirklich scheitert? Fragen, um die aktuell nur wenige Bankberater herumkommen.
In der Ruhe liegt die Kraft
Die Antwort lautet – Ruhe bewahren und nicht vorschnell handeln. Weder Verdrängen noch Panik hilft in der aktuellen Lage. Denn fest steht: Auch Österreich kann sich nicht vom Rest Europas abkoppeln. Wir sitzen im selben Boot mit Spanien, Italien oder Frankreich. Spätestens seit dem EU-Gipfel in der vergangenen Woche gibt es keinen Zweifel mehr, dass auch der österreichische Steuerzahler bei der Euro-Rettung in die Pflicht genommen wird.
Die gemeinsame Haftung kommt – wie auch in Deutschland – quasi durch die Hintertür. Die europäischen Banken sollen sich demnächst direkt beim Rettungsfonds bedienen. Sie haben in Form von Anleihen einen großen Teil der Staatsschulden aufgekauft, sind also eng mit den Schuldenstaaten verbandelt. Die Banken müssen die Staaten finanzieren, der Staat muss die Banken stützen. Am Ende zahlt der Steuerzahler, dessen Geld in den Rettungsfonds fließt. 2,2 Milliarden Euro zahlt Österreich direkt in den ESM ein, für 19,5 Milliarden Euro übernimmt es Haftungen.
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