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Tagesgeld
 
20.09.2016

Tagesgeld Der Fall des Tagesgeld-Superstars

Von Thomas Brummer
Bis vor kurzem war die Hellobank aus Salzburg ein Garant für hohe Zinsen. Damit ist auf absehbare Zeit Schluss. Wo gibt es noch gute Tagesgeld-Zinsen?
Tagesgeld Der Fall des Tagesgeld-Superstars
Time to say goodbye heißt es bei der Hellobank in Sachen Spitzenzinsen.
Noch vor einigen Wochen rangierte das Tagesgeld der Hellobank auf Platz eins im Biallo-Vergleich. Dann senkten die Salzburger den Zins von 1,30 auf 1,05 Prozent. Das war in der aktuellen Zinslage immer noch ein Spitzenzins. Doch jüngst schraubten die Banker erneut am Zins. Dieser beträgt damit nun 0,3 Prozent – vorbei mit Spitzenzinsen "Made in Austria". Ist das vielleicht nur eine Momentaufnahme? Die Aussagen von Gérard Derszteler, Vorstandsvorsitzender der Hellobank, lassen das nicht vermuten: „Wir haben in den vergangenen Monaten den Effektivzinssatz bereits gesenkt und nun noch einmal reagiert und werden somit in den nächsten Monaten mehr auf die Profitabilität achten und gegebenenfalls in diesem Segment etwas langsamer wachsen.“ Sein Geldhaus habe durch die vormals hohen Zinsen eine gewisse Bekanntheit erreicht. Damit sei man zufrieden. Auf weitere Spareinlagen scheinen die Salzburger damit nicht mehr angewiesen zu sein. Die Hellobank sieht dagegen eher Sparpotenzial im Kern-Geschäft, dem Online-Brokerage, aber auch im Kreditgeschäft.

Auch die Konkurrenz senkt

Die Hellobank ist nicht das einzige Institut, das die Zinsen kürzt. In etwa zeitgleich ging es für Tagesgeld-Sparer der Austrian Anadi Bank von 0,88 auf 0,77 Prozent. Auch beim Festgeld zeigen sich die Klagenfurter nicht mehr so großzügig. Clevere Sparer konnten sich aber kurz zuvor noch den höheren Zins für bis zu drei Jahre sichern. Ebenso Abstriche – wenn auch nur geringe – mussten Sparer der französischen Großbank Credit Agricole hinnehmen. Hier war jedoch lediglich das Festgeld betroffen. Einjährige Laufzeiten sanken etwa von 1,25 auf 1,20 Prozent. Tipp: Im Festgeld-Vergleich finden Sie immer die Top-Anbieter.

Wo gibt’s noch gute Tagesgeld-Zinsen?

In der gegenwärtigen Lage ist die Frage durchaus berechtigt. Als wahrer Fels in der Brandung entpuppt sich mehr und mehr Moneyou. Die Niederländer, die eine Marke der bekannten ABN Amro Bank sind, zahlen weiterhin 1,1 Prozent – und das nicht nur für Neukunden, sondern auch für Bestandskunden. Einzig die ING-Diba kann hier ansatzweise mithalten. Aber Vorsicht: Der Spitzenzins gilt hier nur für die ersten vier Monate.

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