Die Zeiten der Skepsis bei Mobile Banking sind offenbar vorbei: Die Österreicher machen ihr Smartphone zur Bankfiliale. 75 Prozent sind der Meinung, ohnehin alles Notwendige via Online- bzw. Mobile Banking erledigen zu können.
Mit einer Smartphonedichte von 92 Prozent (und damit ein Prozent über Europa-Schnitt) kristallisieren sich die Österreicher als eifrige Nutzer heraus – das zeigt die aktuelle Studie „IIS New Technologies“ der ING in Österreich. Nicht nur zum Telefonieren, Chatten oder Surfen wird es genutzt, sondern immer öfter, um damit die persönlichen Finanzdinge zu erledigen. Der Abschied von der Filiale schreitet rasch voran und bereits 75 Prozent der Österreicher sind der Meinung, ohnehin alles via Online- bzw. Mobile Banking erledigen können. Damit liegen sie sogar über dem Europa-Schnitt, wo 67 Prozent finden, allein mit dem digitalen Banking ihr Auslangen zu finden – ergo: keine Filiale brauchen. „Banking to go fasst rasch Fuß. Anders als bei anderen Technologien haben die Menschen die Mobilität im Bankgeschäft sehr schnell angenommen. Dank einfacher Apps bzw. Tools können sie nun praktisch alles unterwegs erledigen“, sagt Barbaros Uygun, Geschäftsführer der ING in Österreich. Nicht umsonst lag die Nutzung des Smartphones für Bankingzwecke österreichweit 2018 schon bei 63 Prozent. 2014 waren es noch 43 Prozent.
Smartphone bringt das Banking näher
Geldangelegenheiten werden durch die Zugangsmöglichkeiten über mobile Endgeräte greifbarer und können unmittelbar erledigt werden. „Das Smartphone macht mir das persönliche Finanzmanagement einfacher“, meinen 57 Prozent der Österreicher. Am häufigsten wird das Endgerät zum Überprüfen des Kontostandes verwendet: 53 Prozent der Österreicher nutzen es dafür. 39 Prozent verwenden es, um Geld zwischen eigenen Konten zu transferieren, 38 Prozent nutzen es für das Erledigen von Zahlungen und 35 Prozent, um Geld an Freunde oder Familie zu überweisen.
Erfolgsfaktor Einfachheit
„Die Rutsche für die digitale Bankenwelt legen eigentlich die Apps“, finden die Mobile Banking Experten der ING in Österreich. Je einfacher und sicherer diese sind, desto besser werden sie angenommen und desto rascher kann die Entwicklung voranschreiten. Bei der App der ING wurde besonders großer Wert auf einen Clean-and-easy-Zugang gelegt. Bei den Sicherheitsfeatures konnten Einfachheit und hohe Anforderungen unter einen Hut gebracht werden. So erfolgt die Identifikation auf bloß einem Gerät, Login ist via TouchID oder FaceID möglich und Zahlungen werden einfach mittels SmartSecure freigegeben. „Selbst bei Verlust der Bankomatkarte reicht bei uns das Aufrufen einer einfachen Funktion in der App“, ergänzt die ING.
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Internetbanking-Identifikation „eid Bank-Ident“.