„Das generell niedrige Zinsniveau sowie eine relativ hohe Inflationsrate sorgen dafür, dass mit konservativ veranlagtem Vermögen kaum mehr ein Kaufkrafterhalt möglich ist“, sagt Direktanlage.at-Vorstand Paul Reitinger: „Daher haben wir ein spezielles Produkt entwickelt, das die Sicherheitsvorteile eines Sparprodukts mit den Renditechancen einer Vermögensanlage kombiniert.“
Das neue Produkt „Sparen und Anlegen“ wurde in Kooperation mit der DJE Kapital AG, einer der erfolgreichsten Vermögensverwaltungsgesellschaften im deutschsprachigen Raum, entwickelt. Die Hälfte des veranlagten Betrages wird auf ein Top-Zins-Konto zu einem für zumindest sechs Monate garantierten Zinssatz von 2,5 Prozent veranlagt.
Vergleich mit Top-Anbietern beim Tagesgeld
Angesichts der aktuellen Zinssituation stellen 2,5 Prozent Verzinsung für Sparer durchaus Grund zur Freude dar. Nicht übersehen darf man jedoch, dass diese Konditionen nur innerhalb der ersten sechs Monate gültig sind. Danach gilt der derzeitige Zinssatz von einem Prozent (vorbehaltlich weiterer Anpassungen). Damit ist der Zins für Tagesgeld immer noch attraktiv – jedoch verglichen mit den Top Anbietern des biallo.at-Tagesgeld nicht ganz so lukrativ.
Tagesgeld: attraktivste Zinssätze
Ein Blick auf die Tabelle des biallo.at-Vergleichs zeigt, dass im Bereich Tagesgeld die Amsterdam Trade Bank mit einem Zinssatz von 1,4 Prozent p.a. die Spitze der attraktivsten Angebote hat. Dicht gefolgt von der Advanzia Bank mit 1,33 Prozent p.a. Die Direktanlage.at hat für neue Privatkunden ein weiteres Angebot mit 1,30 Prozent Verzinsung innerhalb der ersten sechs Monate. Auch die Volksbank Vorarlberg mit 1,25 Prozent und die Deniz Bank mit 1,15 Prozent p.a. haben die Nase vorne.
Strategien für die Veranlagung
Neben dem Kapital, das auf ein Top-Zins-Konto veranlagt wird, wird zu je maximal 25 Prozent in aktiv gemanagte Aktien- und Anleihenfonds investiert. Die Mindestveranlagungssumme beträgt 30.000 Euro.
Die Aktien- und Anleihenauswahl obliegt dem renommierten Vermögensverwalter DJE Kapital AG. Der Aktienanteil wird überwiegend in große Unternehmenstitel veranlagt, die einerseits über eine starke Substanz verfügen und andererseits eine hohe Dividendenrendite aufweisen. Ebenfalls wird in asiatische Unternehmen mit hohen Wachstumschancen investiert. Beim Anleihenanteil ist das Ziel, durch Unternehmensanleihen und Anleihen mit Inflationsschutz Erträge über dem allgemeinen Zinsniveau zu erwirtschaften.