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Versicherungen
 
28.09.2012

Versicherungen Ab 21. Dezember gelten zwingend Unisex-Tarife

Von Erwin J. Frasl
Ab 21. Dezember dieses Jahres gelten gesetzlich vorgeschriebene Unisex-Tarife in der Versicherungsbranche. Hier die Details.
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Bernhard Fasching, Sales Manager Austria bei Standard Life: "Die Unisex-Einführung wird die Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten ankurbeln"
Laut Beschluss des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) müssen Versicherungsgesellschaften ab dem 21. Dezember 2012 bei Versicherungen für Männer und Frauen die gleichen Rechnungsgrundlagen anwenden. Es muss eine einheitliche, geschlechtsunabhängige Berechnung erfolgen – und Versicherer dürfen keine geschlechterspezifischen Tarife mehr ausweisen.
Solche Tarife hatten in der Vergangenheit dazu geführt, dass aufgrund unterschiedlicher Lebenserwartung und Versicherungsfälle zum Beispiel Renten- und private Krankenversicherungen für Frauen, Risikolebensversicherungen aber für Männer in der Regel teurer waren. Solche Unterscheidungen werden bei Neuverträgen ab dem 21. Dezember dieses Jahres entfallen.
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Standard Life bietet bereits jetzt eine Umtauschoption für die fondsgebundene Rentenversicherung „Maxxellence Invest“ an. Ab dem 21. Dezember wird der Vertrag automatisch auf die höhere Rente nach den neuen Unisex-Rechnungsgrundlagen umgestellt. Weder Kundinnen noch Vermittler müssen dabei aktiv werden. Das Angebot gilt für alle Maxxellence Invest Verträge mit Versicherungsbeginn ab 01.09.2012 ohne Risikokomponenten und nachträglichen Risikoeinschluss. Eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ist möglich. Zusätzlich wendet Standard Life für Frauen ab sofort die günstigeren Rechnungsgrundlagen der Männer für die Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit an.

Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU) wird vereinfacht

Für Frauen und Männer gleichermaßen bietet der Versicherer außerdem bis 21. Dezember eine vereinfachte Gesundheitserklärung für die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU): Statt zahlreicher Detailfragen müssen Neukunden nur noch eine einfache Erklärung zu ihrem Gesundheitszustand abgeben. Der BU-Schutz umfasst eine monatliche Rente bis zu 500 Euro und eine Beitragsbefreiung, sollte der Fall einer Berufsunfähigkeit eintreten. Der Tarif ist für mehr als 5.000 kaufmännische und akademische Berufe als auch für die meisten Studenten gültig.

"Die Unisex-Einführung wird die Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten ankurbeln. Es gibt für Kunden keinen Grund, mit dem Abschluss zu warten. Denn sie verlieren dadurch wertvolle Zeit und Rente“, ist  Bernhard Fasching, Sales Manager Austria bei Standard Life, überzeugt. „Für Kunden, die sich zusätzlich gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit absichern wollen, bieten wir mit der vereinfachten Gesundheitserklärung eine deutliche Verbesserung."

Standard Life
 
...mit Sitz in Edinburgh  wurde1825 gegründet und ist mittlerweile einer der größten Anbieter von Finanzdienstleistungen in Großbritannien. Das Unternehmen zählt mit ungefähr sechs Millionen Kunden zu den größten Versicherern der Welt. Dabei trägt Standard Life die Verantwortung für mehr als 250 Milliarden Euro an Vermögenswerten. Zum Standard-Life-Konzern gehört neben der Versicherungssparte auch das eigene Investmenthaus Standard Life Investments. Mit Niederlassungen, Joint Ventures oder Tochtergesellschaften in Kanada, Irland, Deutschland, Österreich, Hongkong, Indien und China ist Standard Life weltweit präsent. In der 1996 gegründeten deutschen Niederlassung werden in Frankfurt aktuell von 380 Mitarbeiten in Deutschland und Österreich mehr als 500.000 Kunden betreut. Die laufenden Beiträge liegen bei ca. 906 Millionen Euro (Stand: 30.06.2012).

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