Nicht nur in Österreich gilt: Wer über den Durst getrunken hat, fährt besser nicht mehr Auto. Unter Alkoholeinfluss steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit, einen Verkehrsunfall zu verursachen. Vielmehr ist es sogar so, dass, wenn man in einen Unfall verwickelt ist, sich die
Versicherungen häufig querstellen und für den Schaden nicht vollumfänglich oder gar nicht aufkommen.
Selbst, wenn es zu keinem Unfall kommt, kann es teuer werden. Nämlich dann, wenn ein Polizeibeamter die Kelle zeigt und einen herauswinkt. In Großbritannien muss man dann bis zu 5.820 Euro berappen und in Dänemark wird ein Nettomonatslohn fällig. Deutlich billiger ist es mit 45 Euro in Serbien. Zum Vergleich: Hierzulande kommen auf alkohlisierte Autofahrer mindestens 300 Euro zu.