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Wertpapiertransaktionen
 
12.04.2011

Wertpapiertransaktionen Bis zu 75 Prozent billiger

Von Erwin J. Frasl
Die Direkt-Anlage Österreich (DAÖ) führt zum 15. April 2011 ein neues Gebührenmodell ein. Damit werden Wertpapiertransaktionen deutlich preiswerter. Im Schnitt sinken die Gebühren um 35 Prozent, in der Spitze bei Orderprovision bis 75 Prozent.
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Florian Herfurth, Leiter der Direkt-Anlage Österreich, will mit neuem Gebührenmodell bei Anlegern punkten

Mit einem ab Mitte April geltenden neuen Gebührenmodell für Verrechungskonten und Errechungsdepots will Direkt-Anlage Österreich bei Neukunden und Bestandskunden, insbesondere preissensiblen Anlegern punkten, so Florian Herfurth, Leiter der Direkt-Anlage Österreich. Im Durchschnitt sinken die Gebühren nach dem neuen Gebührenmodell bei Wertpapiertransaktionen um 35 Prozent. In der Spitze können Kunden der Direkt-Anlage Österreich 75 Prozent der Orderprovision einsparen.

Anleger können unter drei unterschiedlichen Gebührenmodellen wählen

Konkret bietet die DAÖ ab 15. April drei unterschiedliche Gebührenmodelle für die Orders ihrer Kunden. Grund- und Auftragsgebühr sind bei jedem dieser drei Modelle gleich. „Mit einer Grundgebühr von 4,95 Euro je Online-Order sowie einer Auftragsgebühr ab 2,50 Euro pro Order
gehören wir im Wettbewerbsvergleich zu den preisgünstigen Direct Brokern“, so Florian Herfurth.

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Gebührenmodelle passen unterschiedlichen Handelsgewohnheiten der Kunden

Die drei Gebührenmodelle sind auf die unterschiedlichen Handelsgewohnheiten der Kunden zugeschnitten. Das „Starter-Modell“ zielt auf Anleger mit maximal 50 Orders im Jahr und verrechnet dabei eine Ordergebühr von 0,25 Prozent des Kurswertes. Das „Aktiv-Modell“ ist ideal für Anleger ab 50 Trades pro Jahr. Hier sinkt die Ordergebühr auf 0,225 Prozent des Kurswertes. Das „Premium-Modell“ ist für Kunden maßgeschneidert, die im Jahr mehr als 100 Orders online platzieren. Hier schlagen nur noch 0,20 Prozent des Kurswertes zu Buche. Zudem entfallen für diese Premium-Kunden die Kontoführungs- und Depotgebühren.

Änderungen im Anlegerverhalten

„Marktkrisen und Börsencrashes haben in den letzten zehn Jahren das Anlegerverhalten spürbar verändert“, macht Herfurth aufmerksam. Die nach Kostolany bewährte Strategie „Kaufen, liegenlassen und nach Jahren hohe Gewinne einstreichen“ ist für viele Anleger überholt. Gut informierte Investoren stellen häufiger als früher Gewinne sicher oder begrenzen ihre Risiken, da die internationalen Finanzmärkte aufgrund der Globalisierung weit schnelllebiger sind alszuvor. „Mit unserem neuen Gebührenmodell gehen wir auf diese Entwicklung und insbesondere die Bedürfnisse unserer Kunden ein“, so Herfurth.

Direkt-Anlage Österreich (DAÖ)

Die Direkt-Anlage Österreich, einer der Pioniere im deutschsprachigen Direktbanken-Markt, bietet Anlegern eine breite Palette von Finanzprodukten an. Neben österreichischen Kunden ist die Direkt-Anlage Österreich vor allem auf deutsche Kunden spezialisiert.

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