Falle eins – die Zinsfalle
Bei Tagesgeldkonten sind die Zinssätze in der Regel nicht fest garantiert. Die Höhe der Zinsen kann sich theoretisch von heute auf morgen ändern. Manche Banken bieten aber Konditionen für einen bestimmten Zeitraum.
Achten sollten Anleger auf den Termin der Zinszahlung, dieser hat einen direkten Einfluss auf den Zinseszinseffekt. Anders gesagt: Je kürzer die Abstände der Zinszahlungen, desto höher die Rendite am Jahresende.
Es gibt verschiedene Zinsmodelle:
Falle drei – die Konditionenfalle
Viele Banken locken mit vorübergehenden Sonderzinsen für Neukunden oder für bestimmte Laufzeiten. Nicht selten werden Tagesgeld-Angebote auch mit Zusatzgeschäften gekoppelt, beispielsweise:
Tagesgeldkonto in Kombination mit einem Girokonto (zusätzliche Kontogebühren)
Tagesgeldkonto in Kombination mit einem Wertpapier-Depot (zusätzliche Depotkosten)
Sondergebühren für Kontoführung, Kontoauszüge…
Die Zinsen – aktuell bis zu 1,52 Prozent
Die Rendite der Tagesgeldkonten liegt derzeit unter der Inflati
onsrate. Bei Top-Anbietern können Sparer bis 1,5 Prozent und mehr an Zins lukrieren.
Tipp: Einen aktuellen Überblick bietet der Tagesgeld-Vergleich auf Biallo.at.