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Sparkonten und Sicherheit
 
09.11.2014

Sparkonten und Sicherheit Überprüfen Sie jetzt Ihre Spareinlagen

Von ERWIN J. FRASL
Hochbetrieb verzeichnet die Service-Hotline von biallo.at 0800 249 940. Ursprünglich als Service-Telefon für Biallo-Nutzer eingerichtet, die Fragen zum Thema Kredit haben, wird die Service-Hotline seit einigen Wochen zunehmend von verunsicherten Sparern genützt, die mit ihrer bisherigen Bank unzufrieden sind. Weil fast keine Sparzinsen mehr für Ersparnisse bezahlt werden und die Angst vor Pleiten im Bankenbereich wächst.
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Erwin J. Frasl, Herausgeber biallo.at
Die de facto Enteignung vieler Sparer durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und die anhaltenden Probleme rund um die ehemalige Hypo Alpe Adria und die notverstaatlichte Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) sorgen für eine nachhaltige Verunsicherung der Sparer. Das zeigt die starksteigende Anzahl von Anrufern am Service-Telefon (Tel. 0800 249 940) von biallo.at.

Da viele der traditionellen Hausbanken der Österreicherinnen und Österreicher fast keine Zinsen mehr für Sparguthaben bezahlen, wächst die Zahl der Sparer, die verzweifelt nach Alternativen zu ihrer Hausbank suchen, um wenigsten Sparzinsen zu erhalten, die zumindest die Geldentwertung durch Inflation und die Kapitalertragsteuer (KESt) auf Sparzinsen wettmachen.

Neue Direktbanken umwerben Sparer

In diese Marktlücke stoßen zunehmend neue Direktbanken wie MoneYou oder Renault Bank Direkt vor, die mit Sparzinsen um Kunden werben, die deutlich höher sind als die Zinssätze, die so mache Raiffeisenbank, Hypo-Bank, Sparkasse oder Volksbank ihren Kunden bieten. Ebenso wichtig wie ein Zinssatz für Spareinlagen, der Inflation plus Kapitalertragsteuer übertrifft, ist mittlerweile aber auch das Thema Sicherheit der Sparkonten.

Schließlich ist das Vertrauen der Sparer in die Sicherheit von Spareinlagen durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank schwer erschüttert und auch das Finanzdebakel der ehemaligen Hypo Alpe Adria, der Österreichischen Volksbanken AG und der Kommunalkredit lässt die Sparer um die Sicherheit ihrer Spareinlagen bangen.

Einlagensicherung: Bei uns können Sie sich informieren

Biallo.at hilft Ihnen natürlich dabei, die Sicherheit von Sparkonten besser einschätzen zu können. So informieren der Tagesgeld-Geldvergleich von biallo.at, der Festgeld-Vergleich von biallo.at und auch
Tagesgeld-Vergleich.at Sparer auch darüber, welche Einlagensicherung jeweils bei den verschiedenen Banken gilt, die Sparer in Österreich gewinnen wollen. Damit Sie wissen, wie Sie zu Ihrem Geld kommen, falls etwas passiert.

Was Sie in Sachen Sicherheit von Spareinlagen unbedingt beachten sollten

Allgemein gilt, dass in allen Mitgliedsländern der Europäischen Union Sparguthaben pro Person und pro Bank bis zum Betrag von 100.000 Euro durch die Einlagensicherungssysteme geschützt sind. Allerdings werden ab 2015 Sparguthaben über 100.000 Euro zur Sanierung von Banken angezapft, die in finanzielle Nöte geraten. Konkret sehen die künftigen Abwicklungsregeln für marode Kreditinstitute vor, dass im Falle einer Bankenpleite Aktionäre, Gläubiger und auch große Sparguthaben zur Sanierung spürbar zur Kasse gebeten werden und erst danach die Steuerzahler.

Die neuen Spielregeln für Banken und die gemeinsame Bankenaufsicht unter dem Dach der Europäischen Zentralbank (EZB) bilden wichtige Säulen der EU-Bankenunion, die im November dieses Jahres in Kraft getreten ist.

Mein Tipp für Sie: Sicherheitsbewusste Sparer sollten sich daher regelmäßig intensiv über die Bonität jener Banken informieren, bei denen sie Sparguthaben für sich oder für ihre Familienmitglieder halten. Und vorsichtige Anleger sollten auch darauf achten, dass sie pro Bank und Person höchstens 100.000 Euro auf einem Sparkonto anlegen. Denn künftig werden im Falle einer Bankenpleite nur Sparbeträge bis zu 100.000 Euro geschützt. Auf Spargelder von mehr als 100.000 Euro kann im Falle einer Bankeninsolvenz zugegriffen werden, um auch damit einen Beitrag zur Banksanierung zu leisten.

Gerade wenn Gelder für den Kauf einer Eigentumswohnung, eines Einfamilienhauses oder die Ausbildung der Kinder auf einem Sparkonto geparkt werden, wird die Grenze von 100.000 Euro schnell überschritten. Und auch wer für sein Alter finanziell vorsorgen möchte und Wertpapieren misstraut, gerät mit seinen Sparguthaben schnell in die Gefahrenzone.

Denken Sie nur daran, wenn am Ende eines Berufslebens eine Abfertigung ausbezahlt wird und zu den bisherigen Ersparnissen eines ganzen Lebens dazu kommt, dann kann die Gefahrengrenze von 100.000 Euro ebenfalls überschritten werden. Und immer öfter tritt auch der Fall ein, dass ältere Menschen ihr Einfamilienhaus oder eine nach dem Auszug der Kinder zu groß gewordene Eigentumswohnung verkaufen und den Verkaufserlös auf ein Sparkonto legen, um davon ihre oft viel zu kleinen Pensionen für ihren Lebensabend aufzubessern. Auch so wird mit einem Sparguthaben schnell die Grenze von 100.000 Euro überschritten. Seien Sie wachsam und verteilen Sie Ersparnisse auf mehrere hoffentlich sehr sichere Banken. Dann sind Sie auf der sicheren Seite sind, was den Schutz ihrer Ersparnisse betrifft. Biallo.at hilft Ihnen natürlich dabei mit regelmäßigen Informationen über Zinsen und Einlagensicherung – und natürlich mit dem Service-Telefon von biallo.at (Telefon 0800 249 940).

Viel Erfolg für Sie und Ihre Ersparnisse.
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