Samstag, 27.04.2024 06:26 Uhr
RSS | Inhalt |
Prognose
 
22.02.2011

Mehrheit macht sich keine Sorgen um den Euro

Die europäische Gemeinschaftswährung kommt seit Monaten nicht aus den Schlagzeilen. Hierzulande machen sich die Menschen aber weniger Sorgen um die Existenz des Euros: Knapp zwei Drittel der Österreicher glauben an die europäische Gemeinschaftswährung. Die Staatsschuldenkrise einiger südeuropäischer Länder hat zu einem Vertrauensverlust der Finanzmärkte geführt und letztlich zu einer Belastungsprobe für den Zusammenhalt der Eurozone. Das klare politische Bekenntnis der großen Eurozone-Staaten zu mehr Gemeinsamkeit sorgte dann aber seit Jahresbeginn wieder zu einer Befestigung der Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar. „Der Euro ist nach wie vor eine stabile Währung. Die Konsolidierung der Staatshaushalte einiger Euroländer wird dennoch das bestimmende Thema des Jahres 2011 werden“, so Bosek.

Österreichs Wirtschaft gedeiht

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Österreich sind 2011 sehr positiv: Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) erwartet ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent sowie eine leicht rückläufige Arbeitslosenquote. Die Inflation wird mit 2,1 Prozent (2010: 1,8 Prozent) im laufenden Jahr leicht ansteigen. Das Zinsniveau sollte damit noch einige Zeit niedrig bleiben. Am Sparbuch ist vorerst leider nicht viel mehr zu erwarten, so Bosek. Die Experten der Erste Bank gehen davon aus, dass die EZB die Leitzinsen frühestens im 4. Quartal 2011 anheben wird, voraussichtlich um 25 Basispunkte. 2012 wird sich das dann auch auf die Spar- und Kreditzinsen auswirken.

 Niedrige Kreditzinsen absichern

„Die niedrigen Zinsen sollten heuer noch die eine oder andere Investition beflügeln“, meint Peter Bosek. Da die Zinsen in den nächsten Jahren sicher wieder steigen werden, sollte man sich das aktuell niedrige Niveau mit z.B. einer Fixzinsvereinbarung auf die nächsten Jahre unbedingt absichern. Den Sparern rät Bosek, „sich jetzt genau zu überlegen wie man sich am besten für die Zeit steigender Renditen aufstellt. Alles nur am Sparbuch zu belassen, ist bei diesem Zinsniveau sicher nicht die ertragreichste Möglichkeit.“

Seite 3/3
 
Prognose
Seite 3: Mehrheit macht sich keine Sorgen um den Euro
Leserkommentare
Kommentar schreiben
Name:
E-Mail:

Code hier eingeben: (neu laden)
Überschrift:
Kommentar:
Foto: Erste Bank ID:1482
* Anzeige: Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf so einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.
Anzeige
Tagesgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
3,350 %
zur Bank
2 zur Bank
3,300 %
zur Bank
3 Renault Bank direkt
2,800 %
zur Bank
4 zur Bank
0,550 %
zur Bank
Laufzeit:3 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Tagesgeld
Sparindex
Tagesgeld
Tagesgeld-Index Österreich
Durchschnittszins, 10.000 Euro
Anzeige
Festgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
3,400 %
zur Bank
2 Renault Bank direkt
3,300 %
zur Bank
3 zur Bank
3,200 %
zur Bank
4 zur Bank
3,150 %
zur Bank
Laufzeit:12 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Festgeld
Sparindex
Festgeld
Tagesgeld-Index Österreich
Durchschnittszins, 10.000 Euro
Anzeige
|link.alt|
.
© 2024 Biallo & Team GmbH - - Impressum - Datenschutz