Angesichts dieser Lage werden nur jene mit höheren Sparzinsen belohnt, die systematisch nach Sparangeboten mit besonders attraktiven Zinsen suchen. Bemerkenswert für alle Sparer dabei: Im Spitzenfeld der Banken mit den attraktivsten Sparzinsen befinden sich keine Filialbanken mehr, wie etwa der Geldanlage-Vergleich von
biallo.at oder
tagesgeld-vergleich.at zeigen. Das heißt, weder Bank Austria, Erste Bank, BAWAG P.S.K., noch eine Volksbank oder eine Raiffeisenbank können sich mit ihren Sparkonten im Bereich der Banken mit den attraktivsten Sparzinsen positionieren.
Ähnlich sieht es im Bereich der gebundenen Sparkonten aus. Wenn es um Spargelder geht, die zum Beispiel für ein Jahr gebunden und zu einem fixen Zinssatz angelegt werden, dann können Sparer auch hier keine Filialbank im Feld der Banken mit den attraktivsten Zinsen mehr entdecken.
Egal ob es um Tagesgeld oder Festgeld geht – um die attraktivsten Sparzinsen zu erhalten, müssen Sparer auf Online-Sparangebote zurückgreifen. Da passt es ins Bild, dass die größte Bank Österreichs, die Bank Austria, möglicherweise sehr bald ihr Privatkundengeschäft unter anderem mit zigtausenden Sparkonten an einen Mitbewerber im Bankengeschäft verkaufen könnte.
Mein Tipp für Sie: Informieren Sie sich regelmäßig über die attraktivsten Sparangebote sowohl für Tagesgeld als auch für Festgeld mit unterschiedlichen Laufzeiten und parken Sie Ihre Ersparnisse dort, wo Sie mit den Sparzinsen zumindest die 25-prozentige Kapitalertragsteuer und die Inflation wettmachen können. Damit Ihr Erspartes zumindest den realen Wert behält.