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Mobile Finanzdienstleistungen
 
14.10.2013

Mobile Finanzdienstleistungen Großes Potential - geringe Nutzung

Von Erwin J. Frasl
Mehr als 80 Prozent der Österreicher kennen mobile finanzielle Services wie den Empfang von Transaktionscodes für das Online Banking oder Bezahlung und Kauf von Parkscheinen oder Tickets per Handy. Doch wer nutzt sie im Alltag?
Die bisher geringe Nutzung dieser Services, kann zu einem Großteil auf die erst jetzt einsetzende Verbreitung von Smartphones, also von Geräten die Telefon, Internet-Zugang, Kalender, Kamera, Navigationsgerät und Medienwiedergabe in sich vereinen, zurückgeführt werden.

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie der GfK Austria unter 500 Österreicherinnen und Österreichern zeigen, dass Dienste wie: „Bezahlung im Internet über für das Handy"  speziell optimierte Portale (z.B. Handy-Portale der Mobilfunkbetreiber)“ und „Online Banking" (d.h. Transaktion über den PC - auf das Handy werden nur Transaktionscodes per SMS zugesendet) eine hohe Bekanntheit aufweisen (mehr als 70 Prozent). Dabei fällt auf, dass deutlich mehr Männer als Frauen - durchschnittlich 17 Prozent mehr - diese beiden Finanzservices kennen.

Die Bezahlung über Handyportale nutzt nur jeder Zehnte und dann eher selten. Online Banking in Verbindung mit zugesandten Transaktionscodes auf das Handy wird hingegen von knapp einem Drittel der Bevölkerung verwendet – und das häufig. Sogar in den Altersgruppen ab 59 Jahren nutzt jeder fünfte diese Dienstleistung.
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Insbesondere Bezahlung direkt mit dem Handy (z.B. Parkschein, Kino- oder Zugticket per Mehrwert-SMS, etc.) ist in Österreich fast jedem ein Begriff. Auch bei der Gruppe der über 59-jährigen weist sie mit durchschnittlich 90 Prozent einen sehr hohen Bekanntheitswert auf. Dennoch ist die Nutzung dieses Service eher selten. Klare Ausnahme im regionalen Vergleich stellt Wien dar, wo knapp ein Viertel der Einwohner häufig bzw. eher häufiger diese Dienstleistung verwenden.

Bemerkenswert ist, dass einem Viertel der Österreicher sogar exotische Services wie z.B. „Mobile Banking", also die Erledigung von Bankgeschäften über den Handybildschirm, und „Mobile Brokerage", die Abwicklung bzw. Transaktion von Börsengeschäften (Handel mit Aktien, Wertpapieren, Derivaten) nur über den Handybildschirm, bekannt sind. Die Nutzung hingegen ist sehr gering: Mobile Banking wird - wenn überhaupt - genutzt, dann mehrheitlich von der Altersgruppe der bis 29-jährigen. Mobile Brokerage führt in Österreich ein Schattendasein mit kaum nachweisbarer Nutzung.

Von den oben erwähnten Finanzserviceleistungen über das Handy werden eher „Online Banking" (mit auf das Handy zugesandten Transaktionscodes) und „Bezahlung direkt mit dem Handy“ auch künftig wiederholt genutzt werden. „Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus großes Potential vorhanden ist", so Studienleiter Lukas Thumser von GfK Austria. "Mit dem steigenden Anteil von Smartphones am Markt für mobile Endgeräte und der schon bestehenden Bekanntheit von mobilen Finanzdienstleistungen und –services in Österreich, sind die Basisvoraussetzungen für eine künftig stärkere Nutzung dieser nachhaltig geschaffen.“

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