Laut einer aktuellen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts GfK Austria überlegt fast jeder vierte Österreicher (24 Prozent) Anlagealternativen, darunter auch im Ausland, zu suchen, sollte die von der Regierung geplante Kursgewinnsteuer in der angekündigten Form eingeführt werden.
Besonders hoch ist der Anteil unter den Wertpapierbesitzern: 51 Prozent überlegen Anlagealternativen und mitunter ihr Geld ins Ausland abzuziehen. Rund jeder zehnte Österreicher gibt in der Umfrage an, über Wertpapiere in Form von Aktien, Anleihen oder Fonds zu verfügen. Der Chefanalyst der Erste Group Fritz Mostböck erwartet in der Folge negative Auswirkungen auf den Kapitalmarkt.