Wenn von den Zinsen so gut wie nichts übrig bleibt
„Grundsätzlich sind die Gebühren und Spesen im Erhebungszeitraum auch unter diesen vier Banken in Kärnten stabil geblieben. Zinsen im Sparbereich, vor allem bei gebundenen Spareinlagen, haben sich sogar etwas erhöht“, sagt AK-Experte Mario Drussnitzer. Für Sparer aber nur ein schwacher Trost, denn zum Beispiel bei täglich fälligen Spareinlagen werden von Kärntner Sparkasse AG, Volksbank Kärnten Süd, Posojilnica-Bank Kärnten und Zveza Bank Kärnten nur 0,15 bzw. 0,125 Prozent an Zinsen bezahlt. „Davon werden 25 Prozent Kapitalertragssteuer berappt und nach Abzug einer eventuellen Auflösungsgebühr fürs Sparbuch bleibt so gut wie nichts mehr übrig“, so der Experte.