Treibstoffpreise stiegen um 16 Prozent
Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es bei keiner Konsumhauptgruppe eine Verbilligung. Stärkster Preistreiber war weiterhin der Verkehr (durchschnittlich +5,5 Prozent; Einfluss 0,76 Prozentpunkte). Dazu trugen hauptsächlich Treibstoffpreise bei, die im 12-Monatsabstand um 16 Prozent stiegen. Wartung und Reparaturen von Pkw verteuerten sich insgesamt um 5,0 Prozent, Flugtickets um 12 Prozent. Neue Pkw waren um 1,0 Prozent billiger als vor einem Jahr.
Für die überdurchschnittlichen Teuerungen in der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" (durchschnittlich +4,4 Prozent; Einfluss: +0,54 Prozentpunkte) waren sowohl höhere Preise bei Nahrungsmitteln (durchschnittlich +3,8 Prozent; Einfluss 0,41 Prozentpunkte), aber auch bei Alkoholfreien Getränken (durchschnittlich +10,0 Prozent; Einfluss +0,13 Prozentpunkte; davon Bohnenkaffee +23 Prozent) verantwortlich. Molkereiprodukte und Eier (+6,0 Prozent), Obst (+10,0 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse (+4,0 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (+2,0 Prozent), Gemüse (+3,0 Prozent) stiegen ebenfalls im Preis an.
In der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" (durchschnittlich +2,9 Prozent; Einfluss +0,55 Prozentpunkte) waren vor allem höhere Preise für Haushaltsenergie ausschlaggebend (insgesamt +5,0 Prozent; Heizöl +16 Prozent, Gas +10 Prozent, Strom preisstabil). Ausgaben für die Instandhaltung von Wohnungen verteuerten sich durchschnittlich um 2,5 Prozent, Wohnungsmieten stiegen um 3,3 Prozent.
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Die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" wies einen durchschnittlichen Preisanstieg von 3,9 Prozent auf (Einfluss: +0,32 Prozentpunkte). Zurückzuführen war dies vor allem auf teurere Bewirtungs- (durchschnittlich +3,0 Prozent) und Beherbergungsdienstleistungen (+8,1 Prozent).