Tipps der AK-Konsumentenschützer
- Informieren und beraten lassen und nichts überstürzen: Die Veranlagung in Wertpapieren benötigt Wissen und Erfahrung.
- Beachten Sie, dass Banken für eigene Produkte, etwa eigene Aktien, eigene Anleiheemissionen, oft günstigere Konditionen verrechnen.
- Achten Sie generell auf Mindestspesen – geringe Veranlagungen können so unwirtschaftlich werden.
- Fremde Spesen werden üblicherweise weitergeleitet - Ausnahmen sind Flat-fees.
- Möchten Sie regelmäßig ansparen (zum Beispiel Fondssparen oder Wertpapierplan), erkundigen Sie sich für diese Produkte nach den günstigsten Konditionen.
- Zum Wertpapierdepot benötigen Sie ein Verrechnungskonto. Brauchen Sie ein zusätzliches Konto, fallen weitere Spesen an. Ist das Wertpapierdepot bei derselben Bank wie Ihr Gehaltskonto, verwenden Sie Ihr Gehaltskonto.
- Vorsicht: Depotüberträge sind meist sehr teuer. Es ist aber nicht ratsam, wegen eines Bankwechsels die Wertpapiere zu verkaufen!
- Bei Online-Banken fällt üblicherweise die Beratung weg. Erkundigen Sie sich schon vorher über die rechtzeitige Ordereingabe, Real-time-Kurse und das Setzen von Limits.
- Online-Broker bieten bei ausgewählten Fonds oder Fondsgesellschaften reduzierte Ausgabeaufschläge.
- Achten Sie bei Online-Banken auf die unterschiedlich hohen Spesen bei Internettransaktionen und Telefon oder Fax.
- „Klassische Banken“ bieten ebenfalls Wertpapierhandel über Internet an. Die Transaktionen sind etwas günstiger, aber teurer als bei Online Brokern.
Konsumentenschützer warnen
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