Ungarn will die Banken per Gesetz zwingen, die Verluste von Häuselbauern durch ihre Fremdwährungskredite zu begleichen.
Die ungarischen Regierung will die Banken die Verluste aus Fremdwährungskrediten zahlen lassen. Das berichter orf.at. Das trifft auch die österreichischen Institute Erste Bank und Raiffeisen Bank International, die in Ungarn besonders aktiv sind. Die Kreditinstitute wehren sich gegen die Pläne Ungarns mit aller Vehemenz.
Die ungarische Regierung will heute im Parlament in Budapest ein Gesetz verabschieden, das die Keditinstitute in Ungarn zwingt, die Verluste der Häuselbauer durch ihre Fremdwährungskredite zu übernehmen. Nach den Vorstellungen der ungarischen Regierung sollen in Not geratene Fremdwährungskreditnehmer spesenfrei und ohne Währungsverluste aus ihren Krediten aussteigen können, so orf.at
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