Festgeld für zwölf Monate Nur minimal mehr Zinsen als beim Tagesgeld

Wie beim Tagesgeld führt auch bei einjährigen Festgeldanlagen die Amsterdam Trade Bank die aktuelle Zinstabelle an. 2,60 Prozent – also exakt 0,20 Prozentpunkte mehr als beim Tagesgeld – zahlt die Bank mit niederländischen Wurzeln ihren Tagesgeldkunden. Bei der ATB greift die Einlagensicherung nach europäischem Standard über 100.000 Euro pro Person.

Mit 2,25 Prozent folgen gleich drei Banken auf dichtem Fuß: Zum einen die Wiener Denzel Bank, des Weiteren die Vakifbank International sowie das ebenfalls in Wien beheimatete Wiener Spar- und Kreditinstitut (WSK).

Dank einem Zinssatz von 2,20 Prozent können Festgeldinteressenten derzeit auch bei der Porschebank kaum weniger Rendite lukrieren. Ebenso wie die Deniz Bank mit 2,13 Prozent liegt die Porschebank noch über der derzeitigen Inflationsrate.

Um die zwei Prozent bieten aktuell überdies die Generali Bank (2,10 Prozent), die Volksbank Graz-Bruck (2,01 Prozent) und die Live Bank (2,00 Prozent).

Dieser Zinsmesslatte knapp geschlagen geben müssen sich indes Bankdirekt, ING-Diba Austria sowie Raiffeisenlandesbank Tirol und Autobank. Mit bis zu 1,80 Prozent Zinsen für die einjährigen Festgelder können Kunden hier rechnen.

Wichtig: Für alle zuletzt genannten Geldhäuser gilt die österreichische Einlagensicherung über 100.000 Euro pro Person und Konto.

Unser Tipp: Vergleichen Sie vor Ihrer Geldanlageentscheidung die aktuellen Zinssätze der Banken – möglichst auch zu verschiedenen Laufzeiten. Mit dem Geldanlage-Vergleich von Biallo.at ist dies ein Leichtes.