Voraussichtlich am kommenden Donnerstag wird die Europäische Zentralbank EZB in Frankfurt den Leitzinssatz auf das historische Tief von einem Prozent senken. Damit rechnen zumindest die meisten Experten. Auch mit dieser Zinsrunde werden die Renditen für Spareinlagen weiter abrutschen.
Vergleichen bringt bares Geld
Allerdings können all jene, die sich aktiv um ihr Geld kümmern, dem Abwärtstrend bei den Sparzinsen durchaus gegensteuern. Voraussetzung dafür sind natürlich möglichst gute Informationen über die aktuellen Angebote der Kreditinstitute, wie sie das Finanzportal Biallo.at täglich bietet.
Entscheidend für den Anleger: Er sollte sich darüber klar werden, wieviel Geld er als finanzielle Reserve für den Notfall auf einem täglich fälligen Konto parken möchte, um jederzeit darauf zugreifen zu können. Hier gilt es ein derartiges Konto für den Notfall eher grosszügig denn knauserig zu dotieren, um ruhig schlafen zu können.
Und schon hier finden Sie als Anleger zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Immerhin liegen einige Kreditinstitute mit ihren Zinssätzen deutlich über dem Durchschnitt. Zu den Anbietern von Top-Konditionen gehört etwa die Porsche Bank in Salzburg, die aktuell drei Prozent Zinsen für täglich fällige Gelder bietet, bei der DenizBank gibt es dafür 2,5 Prozent, die ING-Diba Direktbank Austria zahlt für täglich fälliges Geld zwei Prozent, ebenso die Livebank und die Kärntner Sparkasse.
Einlagensicherung
100 Prozent Sicherheit nur noch bis Ende 2009
Banken werben um Kunden
Kostenloses Girokonto und Fonds-Rabatte
Fondsparen ING-DiBa
Rabatt-Angriff auf die Filialbanken
Langfristig höhere Renditen
Sobald diese Notfall-Reserve abgedeckt ist, können Sie in aller Ruhe überlegen, welche zeitliche Bindungen Sie mit unterschiedlichen Sparbeträgen eingehen wollen, um die bei Festgeldern höheren Zinssätze nützen zu können. Denn auch hier gibt es zahlreiche Anbieter, die überdurchschnittliche Zinssätze bieten: So bietet das renommierte Salzburger Handelsunternehmen Spar unter sparanlage.at kurzfristige Unternehmensanleihen von ein bis zu 24 Monate. Bei einer Bindung für 24 Monate gibt es für die gesamte Laufzeit immerhin noch 3,5 Prozent Zinsen. Die VakifBank zahlt für drei Jahre Bindung 2,5 Prozent, die Livebank beispielsweise für 18 Monate 2,20 Prozent. Und natürlich bietet auch Fondssparen die Chance, längerfristig eine attraktivre Verzinsung des investierten Betrages zu erreichen, wie die jüngsten Angebote der ING-DiBa Direktbank Austria oder von direktanlage.at zeigen.
Es kann also durchaus Sinn machen, das Geld zu portionieren und auf unterschiedliche Bindungszeiträume aufzuteilen. Damit können Sie Ihren Zinsertrag verbessern, bekommen zwischendurch immer wieder abreifende Spargelder und können so entweder wieder Geld ausgeben oder aufs Neue - vielleicht zu dann noch besseren Konditionen - anlegen.
Damit Ihnen das gut möglichst gelingt, finden Sie auf www.biallo.at tagtäglich jene Informationen, die Sie wirklich brauchen. Viel Erfolg dabei.