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Nationalrat beschliesst Amtshilfedurchführungsgesetz
 
01.09.2009

Nationalrat beschliesst Amtshilfedurchführungsgesetz Lockerung des Bankgeheimnisses für Ausländer

Von Erwin J. Frasl
Das österreichische Parlament beschloss am Dienstag mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP, Grünen und Teilen des BZÖ eine Lockerung des österreichischen Bankgeheimnisses für Ausländer. Dagegen stemmte sich nur die FPÖ.
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Ausländische Behörden erhalten künftig leichter Zugriff auf Bankkonten in Österreich
Ohne die Stimmen der FPÖ beschloss der Nationalrat am Dienstag in einer Sondersitzung das Amtshilfedurchführungsgesetz, das Änderungen beim österreichischen Bankgeheimnis für Ausländer vorsieht. Damit geht Österreich auf internationale Forderungen, insbesondere des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück, nach einer Lockerung des Bankgeheimnisses gegenüber ausländischen Steuerbehörden, ein. Von den insgesamt 183 Abgeordneten des Nationalrats stimmte eine breite Mehrheit von 136 Abgeordneten für die Änderung beim Bankgeheimnis für Ausländer.

Die Lockerung des Bankgeheimnisses ermöglicht auch, dass Österreich von der "grauen Liste" der OECD gestrichen wird, wo Österreich noch als letztes EU-Land als Steueroase geführt wird.

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Ergänzend dazu, so Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll, sind bereits mit zwölf Staaten Doppelbesteuerungsabkommen paraphiert worden, wie dies von der OECD gefordert worden ist, um Steuersündern leichter das Handwerk zu legen.

Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wird mit dem am Dienstag beschlossenen Amtshilfedurchführungsgesetz "in einem ersten Schritt das österreichische Bankgeheimnis zu Grabe getragen". Spätestens in einem Jahr werde man erneut im Parlament sitzen und über dessen "endgültiges Ende" debattieren, so Strache.

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