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Einstieg bei Wertpapieren
 
18.05.2009

Einstieg bei Wertpapieren Fressen Depotgebühren Ihre Gewinne auf?

Von Erwin J. Frasl
Viele Anleger sehen bereits den Zeitpunkt gekommen, wieder in Investmentfonds einzusteigen, um so von den niedrigen Kursen zu profitieren, meint Andrea Fleischacker von der ING DiBa Direktbank Austria. Andere haben ihre Anteile trotz Krise behalten, um Verluste nicht zu realisieren. Für alle aber gilt: Wer Investmentfonds hält, braucht ein Wertpapierdepot. Die Kosten dafür variieren beachtlich.

Augen auf bei den Bankgebühren

„Deshalb Augen auf, welche Gebühren eine Bank verrechnet“, will Andrea Fleischacker von der ING-DiBa Direktbank Austria, das Kostenbewusstsein der Anleger stärken. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten rücken die Spesen wieder stärker in das Blickfeld der Anleger. Für mehr Transparenz sorgt hier auch die EU-Richtlinie „UCITS III“:

Damit wurden Investmentfonds verpflichtet, detaillierte Informationen über Spesen und Gebühren zu veröffentlichen. In Österreich erfolgt dies in den „Vereinfachten Prospekten“, die die Kapitalanlagegesellschaften zur Verfügung stellen müssen, so Fleischhacker.

Was alles anfallen kann

Sobald sich jemand für den Kauf von Wertpapieren entscheidet, kommen folgende
Gebühren auf ihn zu:

  • Depotgebühr: Während die Wertpapiere gehalten werden, lagern sie auf einem Depot bei der Bank. Auch wenn dieses mittlerweile nur mehr virtuell ist und nichts mehr mit einem Bankschließfach oder Ähnlichem gemein hat, verrechnen die meisten Banken dafür Spesen.
  • Verrechnungskonto: Für die Eröffnung eines Wertpapierkontos ist die Einrichtung eines Verrechnungskontos obligatorisch. Auch hier können Gebühren anfallen.
  • Ausgabeaufschläge: Sie werden von Kapitalanlagegesellschaften festgelegt und von den Banken an die Kunden weiterverrechnet. Die Prozentsätze sind dabei individuell verschieden. Nachfragen, und vor allem die Angebote zu vergleichen, lohnt sich gerade bei dieser Position!
  • Verwaltungsgebühr: Mit dieser Managementgebühr decken die Fonds die Kosten des Fondsmanagements. Die Höhe ist von der Art des Fonds abhängig.
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Die Depotübertragung

Die saftigen Gebühren vieler Banken für die Übertragung eines Wertpapierdepots an eine
andere Bank wurden im März 2008 vom Handelsgericht Wien für gesetzwidrig erklärt.
Die Begründung dafür: „Für gesetzliche Verpflichtungen dürfen keine Gebühren verlangt
werden.“ Wichtig hierbei: Sollten dennoch Gebühren in diesem Zusammenhang
verlangt werden, können sich die Bankkunden dagegen wehren.

Direktbanken punkten bei Kosten und Spesen

Gerade im Bereich Kosten und Spesen haben Direktbanken und Online-Broker gegenüber
traditionellen Filialbanken ganz klare Vorteile, so Fleischhacker. Bei der ING-DiBa Austria, Österreichs führender Direktbank, fallen beispielsweise überhaupt keine Depotgebühren an. Als Verrechnungskonto für das Wertpapierdepot wird das kostenlose und täglich fällige Direkt-Sparkonto verwendet. Das spart nochmals laufende Gebühren. Und bei ihren 25 angebotenen Fonds bietet die ING-DiBa alle mit einem 50 Prozent Rabatt vom Ausgabeaufschlag an.

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