Augen auf bei den Bankgebühren
„Deshalb Augen auf, welche Gebühren eine Bank verrechnet“, will Andrea Fleischacker von der ING-DiBa Direktbank Austria, das Kostenbewusstsein der Anleger stärken. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten rücken die Spesen wieder stärker in das Blickfeld der Anleger. Für mehr Transparenz sorgt hier auch die EU-Richtlinie „UCITS III“:
Damit wurden Investmentfonds verpflichtet, detaillierte Informationen über Spesen und Gebühren zu veröffentlichen. In Österreich erfolgt dies in den „Vereinfachten Prospekten“, die die Kapitalanlagegesellschaften zur Verfügung stellen müssen, so Fleischhacker.
Was alles anfallen kann
Sobald sich jemand für den Kauf von Wertpapieren entscheidet, kommen folgende
Gebühren auf ihn zu:
Finanzprodukte
Schlag gegen irreführende Werbung
Fondsparen ING-DiBa
Rabatt-Angriff auf die Filialbanken
Banken werben um Kunden
Kostenloses Girokonto und Fonds-Rabatte
Konsumentenschutz
Informationsoffensive von Minister Hundstorfer
Die Depotübertragung
Die saftigen Gebühren vieler Banken für die Übertragung eines Wertpapierdepots an eine
andere Bank wurden im März 2008 vom Handelsgericht Wien für gesetzwidrig erklärt.
Die Begründung dafür: „Für gesetzliche Verpflichtungen dürfen keine Gebühren verlangt
werden.“ Wichtig hierbei: Sollten dennoch Gebühren in diesem Zusammenhang
verlangt werden, können sich die Bankkunden dagegen wehren.
Direktbanken punkten bei Kosten und Spesen
Gerade im Bereich Kosten und Spesen haben Direktbanken und Online-Broker gegenüber
traditionellen Filialbanken ganz klare Vorteile, so Fleischhacker. Bei der ING-DiBa Austria, Österreichs führender Direktbank, fallen beispielsweise überhaupt keine Depotgebühren an. Als Verrechnungskonto für das Wertpapierdepot wird das kostenlose und täglich fällige Direkt-Sparkonto verwendet. Das spart nochmals laufende Gebühren. Und bei ihren 25 angebotenen Fonds bietet die ING-DiBa alle mit einem 50 Prozent Rabatt vom Ausgabeaufschlag an.