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Chefanalystin im Bank Austria Private Banking:
 
07.02.2012

Chefanalystin im Bank Austria Private Banking: Aktien und Unternehmensanleihen „übergewichten“

Von Erwin J. Frasl
Der Start in das Jahr 2012 verlief für risikoreiche Anlageklassen (Aktien und Alternative Veranlagungen) durchwegs positiv – trotz der anhaltenden Turbulenzen rund um die Staatsschuldenkrise in der Eurozone.
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Monika Rosen, Chefanalystin im Bank Austria Private Banking: "Wir sind sowohl langfristig als auch kurzfristig positiv gegenüber Aktien eingestellt, da sie sowohl gegenüber Anleihen als auch im historischen Vergleich attraktiv bewertet sind
„Gestützt wurde diese Entwicklung einerseits von der europäischen als auch von der amerikanischen Zentralbank und andererseits von positiven makroökonomischen Daten aus China und den USA, die großteils über den durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen. Aber auch in Europa konnten sich zuletzt einige wirtschaftliche Indikatoren stabilisieren“, so Monika Rosen, Chefanalystin im Bank Austria Private Banking.
„Unser Anlagevotum ändert sich zugunsten einer positive Einschätzung hinsichtlich Aktien und den prozyklischen Investments wie Rohstoffen (Anlageklasse Alternative Veranlagungen)“ stellt Rosen fest. Bei der angeführten Asset Allocation Änderung wird durch die Aufnahme von Hochzinsanleihen neben Emerging Markets Anleihen ein weiterer Akzent zu einer offensiven Anlagestrategie gesetzt.
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Aktien: Übergewichten

„Wir sind sowohl langfristig als auch kurzfristig positiv gegenüber Aktien eingestellt, da sie sowohl gegenüber Anleihen als auch im historischen Vergleich attraktiv bewertet sind“ meint Rosen. Unter den entwickelten Märkten bevorzugt die Expertin die USA, da die Fed die Geldpolitik weiter expansiv halten wird. Der Cashflow der Unternehmen befindet sich auf Rekordstand. Höhere Dividenden, eine anhaltend gute Investitionsbereitschaft und eine Belebung bei Fusionen sowie Aktienrückkäufen sollten die Folge sein.

„Wir bekräftigen unsere negative Haltung zu den Aktienregionen Europa und Japan. In Europa dominiert die Schuldenkrise der Peripherieländer weiterhin das Geschehen. In Japan würden wir unser Engagement erhöhen, sollte es Anzeichen geben, dass die Konjunkturprogramme zum Wiederaufbau Wirkung zeigen. Gegenüber den Schwellenländern sind wir positiv eingestellt“, so Rosen. Obwohl das volatile Marktumfeld dort den Appetit der Investoren geschmälert haben dürfte, bleiben die Gewinnwachstumsraten hoch, selbst wenn einige Gewinnschätzungen zurückgehen sollten.

Vorsich bei Anleihen

„Im derzeitigen Umfeld bleiben wir hinsichtlich unserer Anleihenpositionierung vorsichtig, da die Bewältigung der Staatsschuldenkrise in den Peripherieländern noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte“ erläutert Rosen. Entsprechend sollten die Renditen der Anleihen der Kernländer, aber auch jene der U.S. Treasuries weiterhin niedrig bleiben. Mittelfristig geht die Bank Austria-Expertin davon aus, dass die Renditen auf Staatsanleihen langsam zu steigen beginnen. Die steigende Verschuldung der öffentlichen Haushalte bleibt jedoch eine Bedrohung für die Wirtschaft und die Finanzmärkte. „Ein gutes Chancen-Risiko-Profil sehen wir nach wie vor bei Unternehmensanleihen“ meint Rosen. Für sie sprechen weiterhin gute Fundamentaldaten. Noch größere Chancen offerieren momentan jedoch Hochzinsanleihen, da deren Kurse im Zuge der verschärften Risikoaversion zuletzt stark gelitten haben. Unsere positive, langfristige Meinung hinsichtlich Schwellenländeranleihen bleibt unverändert, zumal auch Portfolios mit europäischen Anleihen damit gut diversifiziert werden können.

Leserkommentare
07.02.2012 20:41 Uhr - von Goldhamster
Ich würde
mein Geld genauso anlegen, wenn ich es in den Sand setzen will. Lektion Nr. 1: Was ist Fiat-Geld und wozu führt es?
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