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"Unsere Übergewichtung im US-Dollar ist eine taktische Position", so McIntyre. Nach eigenen Angaben hält Brandywine Global derzeit eine Übergewichtung des US-Dollar. Die Kapitalanlagegesellschaft, die (per September 2011) insgesamt 31 Milliarden US-Dollar in Anleihen verwaltet, zieht den US-Dollar anderen traditionellen Fluchtwährungen, wie etwa dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken, vor.
In jedem Fall, so McIntyre, lässt die US-Notenbank (Fed) angesichts der schwachen US-Konjunktur und der anstehenden Maßnahmen zur Reduzierung des Haushaltsdefizits Vorsicht walten. "Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es den USA so ergeht wie Japan, denn die US-Notenbank hat aus den Fehlern Japans gelernt", erläutert McIntyre.
"Wir wissen, dass die USA ihre Ausgaben kürzen und ihre Steuern erhöhen werden. Das kann irgendwann zu Deflation führen. Ich schätze die Fed wird alles tun, um nachhaltigen Deflationsdruck auf die US-Wirtschaft zu vermeiden“, sagt McIntyre. „2011 haben wir in unseren globalen Anleihenportfolios meist eine Übergewichtung in US-Staatsanleihen gehalten - mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Wertentwicklung. Da jetzt aber immer mehr dafür spricht, dass den USA eine Rezession erspart bleibt und Europa möglicherweise eine Insolvenz nach dem "Lehman"-Muster vermeiden kann, haben wir kürzlich unser Portfolioengagement in hochwertigen Anleihen reduziert."