Ein Jahr nach dem Börsengang der in Wien beheimateten Autobank im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse strebt die Autobank nun auch eine Börsenpräsenz in ihrem Heimatmarkt an.
"Wir haben uns im vergangenen Jahr operativ und strategisch sehr positiv entwickelt und steigern beständig unsere Ertragskraft. Mit dem Dual-listing wollen wir jetzt auch in unserem Heimatmarkt vor allem Privatinvestoren die Möglichkeit eröffnen, ganz unkompliziert in die Autobank zu investieren. Unsere Bekanntheit und Marktstellung ist in Österreich ja noch um ein Vielfaches höher als in Deutschland" erklärt Gerhard Fischer, Vorstand der Autobank, das jüngste Ziel, die Autobank auch an der Bötrse Wien zu listen.
Die Autobank war im November 2010 in Frankfurt an die Börse gegangen und platzierte erfolgreich sämtliche 1,89 Millionen Aktien, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung angeboten wurden. Nach der erneuten Erhöhung des Eigenkapitals durch die Ausgabe von Vorzugsaktien im Juli dieses Jahres, hat die Autobank nun eine Gesamtaktienzahl von 9,143 Millionen Stück, davon 3,0 Millionen Vorzugsaktien.
Dritte Markt der Wiener Börse als Ziel
Der Dritte Markt der Wiener Börse ist ein ungeregelter Markt, der von der Wiener Börsen AG als multilaterales Handelssystem betrieben wird. In den Dritten Markt werden Wertpapiere einbezogen, die weder zum Amtlichen Handel noch zum Geregelten Freiverkehr zugelassen sind und ist damit für die Autobank das entsprechende Pendant zum Open Market/Entry Standard in Frankfurt.
Markus Beuchert, Vorstand der Autobank: "Mit dem Zweitlisting an der Wiener Börse streben wir eine Verbreiterung unserer Investorenbasis an. Insgesamt erwarten wir uns eine zunehmende Liquidität, von der dann wiederum alle Investoren der Autobank profitieren werden. Wir sind froh, mit der biw Bank AG in Kooperation mit der Silvia Quandt & Cie. AG, einen zuverlässigen Partner für das Sekundärlisting und Market Making an der Wiener Börse gefunden zu haben und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit."