„Ihre Kreditkarte wurde zu Ihrem Schutz vorübergehend durch unser Prüfsystem gesperrt.“ Solche E-Mail-Schreiben bekommen derzeit viele Konsumenten, macht die Arbeiterkammer Niederösterreich aufmerksam. „Dabei sollten eigentlich die Banken verstärkt informieren, wenn die heiklen Daten ihrer Kunden in Gefahr sind. Schneller sind Kreditkartengesellschaften. Hier findet man gleich auf der Startseite entsprechende Warnmeldungen“, so Ernst Hafrank, Konsumentenexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich.
Bisher würden nur einige wenige Banken ihre Kunden aktiv auf die Gefahren der im Umlauf befindlichen Phishing-Mails aufmerksam machen, kritisiert die Arbeiterkammer Niederösterreich.
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Gefahr von Daten-Missbrauch und Computer-Verseuchung
Phishing ist eine betrügerische Methode, bei der versucht wird, gutgläubigen Konsumenten Kreditkartennummern, Passwörter und ähnlich heikle Informationen zu entlocken, warnt die Arbeiterkammer Niederösterreich. „Reagiert man auf die Aufforderung, das angehängte Formular auszufüllen, um die vermeintliche Kreditkartensperre aufzuheben, können nicht nur persönliche Daten missbraucht, sondern auch ungewünschte Viren auf den Computer übertragen werden“, warnt Hafrank.
Wurden Daten bereits hergegeben, sollte man sich sofort mit der eigenen Bank in Verbindung setzen, um geheime Codes sperren zu lassen.