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Gewinn beim Handelsergebnis
Beim Handelsergebnis wiesen die Kreditinstitute einen Gewinn aus, der verglichen mit dem 1. Quartal 2011 jedoch von einem Rückgang auf 0,37 Milliarden Euro gekennzeichnet war. Die sonstigen Bewertungsergebnisse nach IFRS (d. h. Währungsbewertung, Bewertung von Sicherungsbeziehungen und sonstigen Vermögenswerten) wiesen ebenfalls einen Gewinn von 0,37 Milliarden Euro aus. Bei den realisierten Gewinnen aus Finanzgeschäften gab es einen starken Anstieg. Während im 1. Quartal 2011 ein leichter Verlust verzeichnet wurde, konnte zum 31. März 2012 ein Gewinn von 0,58 Milliarden Euro ausgewiesen werden.
Insgesamt erhöhten sich die Betriebserträge (ohne Risikovorsorgen) im Vergleich zum Vorjahresquartal (+5,2 Prozent), bei einem Wert von 9,71 Milliarden Euro.
Die Verwaltungsaufwendungen, bestehend aus Personal- und Sachaufwendungen, erhöhten sich um 0,5 Prozent auf 4,08 Milliarden Euro. Die Personalaufwendungen betrugen im 1. Quartal 2012 2,55 Milliarden Euro und stiegen damit um 1,5 Prozent; die Sachaufwendungen verringerten sich um 1,0 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro.
Das konsolidierte Betriebsergebnis (ohne Risikovorsorge) der Kreditinstitute lag um 0,56 Milliarden Euro bzw. 17,5 Prozent über jenem des Vorjahresquartals und betrug 3,80 Milliarden Euro, wobei sich die Steigerung der Betriebserträge sowie der Rückgang bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen unmittelbar positiv auswirkten.
Der Saldo der konsolidierten Risikovorsorgen im Kreditgeschäft lag bei erfolgsvermindernden 1,30 Milliarden Euro. Im Vergleich zum 1.Quartal 2011 bildeten die Kreditinstitute in Österreich um insgesamt 0,16 Milliarden Euro bzw. 11,0 Prozent weniger Kreditrisikovorsorgen.