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Günstige Finanzierung
 
21.06.2012

Günstige Finanzierung Jetzt lohnt der Kauf von Immobilien

Von Erwin J. Frasl
Für den Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse Erich Rainbacher lohnt der Kauf von Immobilien für eine Eigenutzung oder Vermietung in Zeiten steigender Inflation ganz besonders. Zumal die Finanzierung per Bauspar-Darlehen derzeit günstig ist wie schon lange nicht.
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Dr. Erich Rainbacher, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, sieht Bausparguthaben vor Inflation geschützt und Darlehensnehmer durch Zinsobergrenzen abgesichert

Die Zinsen sind tief, der Euro geschwächt. Da überlegen viele Anleger Sachwerte wie eine neue Wohnung oder ein Eigenheim zu kaufen. Ob es lohnt, derartige Liegenschaften langfristig mit einem Bausparkredit zu finanzieren, beantwortet der Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse Erich Rainbacher „mit einem eindeutigen Ja“. Und das aus mehreren Gründen, so Rainbacher. Die EZB und die Notenbanken werden langsam wieder die Geldmenge reduzieren und aus dem Markt nehmen, was einen Aufwärtstrend der Zinsen mit sich bringen wird. Dazu kommt, dass Wirtschaftsexperten mittelfristig mit steigender Inflation und damit Zinserhöhungen rechnen.

Sofortfinanzierung ab 1,75 Prozent

„Gerade in einem solchen Umfeld ist es klug, auf das bewährte Bausparen und die sechsprozentige Zinssatzobergrenze zu setzen“ ist Rainbacher überzeugt. Die günstigen Konditionen der Bausparkassen - die Raiffeisen Bausparkasse bietet derzeit die Sofortfinanzierung ab 1,75 Prozent, fix auf 18 Monate an - machen Bausparen gerade jetzt zu einer sehr gefragten Finanzierungsform für den Wohnbau, lässt Rainbacher keinen Zweifel aufkommen.

Immerhin konnte die Finanzierungsleistung für den Wohnbau in den ersten fünf Monaten etwa bei der Raiffeisen Bausparkasse um 27 Prozent gesteigert und damit dem Wohnbau dringend benötigte belebende Impulse gegeben werden.

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Die Waffen gegen die Inflation

Natürlich bereitet die Inflationsentwicklung vielen Anlegern Sorge. Die Inflation entwertet schon jetzt sowohl die mit Hilfe eines Bausparvertrages angesparten Bauspar-Guthaben als auch die staatliche Prämie. Das könnte in den kommenden Jahren noch ärger werden. Das wirft natürlich die Frage auf, wie das die Bausparer trifft.

Für Rainbacher ist hier die Antwort klar: “ Die Verzinsung der Sparguthaben ist an den Euribor gekoppelt (Bandbreite 1,0 bis 4,5 Prozent), die Bausparprämie an die Sekundärmarktrendite für Bundesanleihen (Bandbreite hier 3,0 bis 8,0 Prozent). Steigt oder fällt die Inflationsrate, hat dies automatisch auch Auswirkungen auf diese Indikatoren; Durch diesen Automatismus wird daher die Rendite eines Bausparvertrages jährlich an das allgemeine Zinsniveau und damit auch an die Inflationsrate angepasst.

Renditen von 3,2 Prozent bzw. 4,9 Prozent

Wer heuer einen Bausparvertrag bei der Raiffeisen Bausparkasse abschließt, erreicht nach der Kapitalertragsteuer (KESt) eine Rendite von 3,2 Prozent bzw. eine Rendite, die einer Sparbuchverzinsung von 4,3 Prozent entspricht. Ist beispielsweise der Vertrag mit Jahresbeginn 2009 abgeschlossen worden, liegt die Rendite für die Jahre 2009 und 2010 nach KESt sogar bei 4,9 Prozent. Dies zeigt, dass die Renditen beim Bausparen deutlich über der für heuer prognostizierte Inflationsrate von 1,4 Prozent liegt. Außerdem sollte man nicht ein Jahr isoliert betrachten, sondern den gesamten sechsjährigen Sparzyklus.

Eigennutzung oder Vermietung

Aber Bausparer können auch selbst etwas tun, um sich vor steigender Inflation zu schützen.
„ Bei steigender Inflation sind Investitionen in Immobilien sinnvoll, sei es, dass man die Immobilie zur Eigennutzung erwirbt und damit steigende Mieten umgeht oder dass man über die Vermietung einer Immobilie die Inflation ausbremst. Immobilien in guten Lagen behalten immer ihren Wert, gleichgültig wie sich die Inflation entwickelt“ ist Rainbacher überzeugt.

Angesichts der seit Monaten brodelnden öffentlichen Diskussion über neue bzw. höhere Steuern und ein Überdenken bisheriger Staatsausgaben wie Förderungen, wächst bei Anlegern natürlich auch die Sorge vor Verschlechterung bei den Bausparkonditionen.

Rainbacher schließt allerdings derartige Befürchtungen aus, „denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind die Bausparkassen ein wichtiger Impulsgeber und Konjunkturmotor für den Wohnbau, sie sichern mit ihrer Finanzierungsleistung Zehntausende Arbeitsplätze in dieser von der Wirtschaftskrise gebeutelten Branche.“ Aus diesem Grund hat sich die Bundesregierung entschlossen, „mit 1.1.2009 die Bemessungsgrundlage von 1.000 auf 1.200 Euro pro Person und Jahr zu erhöhen, was von den Österreichern sofort angenommen wurde und sich in einer kräftigen Erhöhung der Sparvolumina bemerkbar gemacht hat“, ergänzt Rainbacher.

Dr. Erich Rainbacher

...ist am 17.12.1948 in Gmunden/Oberösterreich (OÖ) geboren, er besuchte das Humanistische Gymnasium in Wilhering/OÖ, danach studierte er Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel in Wien. Nach seinem Studium trat Dr. Rainbacher 1974 in die Raiffeisen Landesbank OÖ ein, wo er 1985 in die Geschäftsleitung berufen wurde. Mit 1.1.1989 wurde er zum Geschäftsführer der Raiffeisen Bausparkasse in Wien bestellt, 1991 wurde ihm der Titel Generaldirektor verliehen. Unter ihm erfolgte eine Expansion der Bausparkasse, so wurden Bausparkassen in der Slowakei, in Tschechien, Kroatien und Rumänien gegründet. Mehr als zehn Jahre lang war Rainbacher auch Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien.

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Foto: Raiffeisen Bausparkasse ID:877
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