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Kredite 2014
 
22.01.2014

Kredite 2014 Österreicher planen größere Anschaffungen

Von Susanne Kritzer
Wohnung, Einrichtung, Auto – dafür wollen die Österreicher im neuen Jahr durchschnittlich rund 68.200 Euro Kredit aufnehmen. Doch wie am besten finanzieren?
Kreditaufnahme Drittel der Österreicher plant 2014 größere Anschaffungen
Neues Auto gefällig - viele Österreicher wollen 2014 mehr Geld ausgeben
Trotz niedriger Zinsen ist die Lust auf Kredite heuer nicht höher als noch im Jahr zuvor. Während Kreditnehmer in den nächsten zwölf Monaten im Durchschnitt 68.200 Euro aufzunehmen möchten, lag die Kreditsumme 2013 noch um 10.000 Euro höher.

Acht von zehn wollen über eigene Ersparnisse finanzieren wie eine Umfrage der Erste Bank herausgefunden hat. zwölf Prozent wollen für die Finanzierung einen Kredit aufnehmen – das ist nun ein Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Die Zahl jener, bei denen etwa die Verwandtschaft oder Freunde mitfinanzieren, hat sich von zwölf Prozent auf nur sechs Prozent halbiert.

Das Kreditvolumen privater Haushalte lag in Österreich per Ende November 2013 bei 138,5 Mrd. Euro, die Sparkassengruppe hält einen Anteil von 26,4 Mrd. Euro, so Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.

Kredit-Vergleich zahlt sich aus


Wer einen Kredit aufnehmen möchte, sollte davor gut überlegen, an welche Bank er sich wendet. Denn die Unterschiede bei den Kreditzinsen sind enorm. Ein Blick auf den biallo.at-Ratenkredit-Vergleich zeigt die Top-Konditionen von fünf Banken. Bei einer angenommenen Kreditsumme von 30.000 Euro und einer Laufzeit von 48 Monaten ist die SKW Süd-West-Kreditbank Direktbank mit einem effektiven Zinssatz von 4,10 Prozent der günstigste Anbieter. Die Easybank hat mit einem effektiven Zinssatz von fünf Prozent, gefolgt von der ING-DiBa Direktbank Austria mit 5,20 Prozent auch ein sehr gutes Angebot für Kreditnehmer. Weiters interessant sind die Angebote der Bank Austria mit 6,20 Prozent, die Teambank Österreich mit 7,13 Prozent, sowie die Vakifbank international mit 7,29 Prozent. Der effektive Zinssatz bei der Santander Consumer Bank beträgt für das angenommene Beispiel 7,48 Prozent.

Doch nicht nur ausgeben auch sparen wollen oder können die Menschen hierzulande 2014 weniger als im Vorjahr. Die ÖsterreicherInnen gehen für die kommenden zwölf Monate von einer Spar- und Veranlagungssumme von rund 4.700 Euro aus. Das sind 1.000 Euro weniger, als noch genau vor einem Jahr. Aktuell wird mehr Geld in den Konsum gesteckt als gespart.

Beliebteste Veranlagungsformen

Wie wird das Ersparte aber künftig veranlagt? 61 Prozent (fünf Prozent weniger als im Jahr zuvor) werden auf das gute alte Sparbuch zurückgreifen, mehr als jeder Zweite (ein Prozent weniger als 2013) vertraut dem Bausparen, und 37 Prozent (drei Prozent weniger als im Vorjahr) wird mittels einer Lebensversicherung sparen. Aktien und Anleihen wollen, gleich wie 2013 elf Prozent bzw. zehn Prozent kaufen, Gold nur mehr zehn Prozent (- vier Prozent) und Fonds sind für 16 Prozent (- zwei Prozent) interessant. Ein mehr oder weniger konstantes Drittel wird in eine Pensionsvorsorge einzahlen, und 15 Prozent (- drei Prozent) können sich nach wie vor für Immobilien begeistern. Keine Geldanlage planen 17 Prozent.
Langfristiger Vermögensaufbau

Was sind nach Meinung der ÖsterreicherInnen, die Top Produkte für einen langfristigen Vermögensaufbau über mindestens fünf bis zehn Jahre? 31 Prozent sehen den Bausparvertrag dafür als geeignet an, 23 Prozent das Sparbuch gefolgt von Immobilien mit 22 Prozent. Aktien sind auf Platz vier mit 14 Prozent, Fonds finden zwölf Prozent geeignet genauso viele wie eine Lebensversicherung. Nur zehn Prozent halten Gold für das Richtige, sieben Prozent können sich Anleihen dafür vorstellen und fünf Prozent eine Pensionsvorsorge.

In Schmuck oder Kunst zu investieren, oder das Ersparte zu Hause aufzubewahren kommt nur für ein Prozent in Frage. Rund 26 Prozent geben an, keine Ahnung zu haben.

"Besonders im langfristigen Horizont kommt man im Moment aber etwa an Wohnbauanleihen nicht vorbei, so Bosek. Aufgrund der Kest-Freiheit bis zu einer Kuponhöhe von vier Prozent sind vergleichbare Renditen mit ähnlichen risikoarmen Formen nicht zu erzielen. Die aktuelle Wohnbau-Anleihe der Erste Bank (AT000B116298) zahlt einen Fixkupon von 2,4 Prozent, was einem Kupon vor Kest von 3,20 Prozent entspricht", erklärt Bosek.
 
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