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Ferien
 
23.07.2020

Ferien 10 Irrtümer zum Reisedokument

Von Thomas Brummer
Wenn Sie in den Ferien heuer auch verreisen, sollten Sie die Mythen zum Thema Reisedokumente und Reisepass kennen.
Ferien 10 Irrtümer zum Reisedokument
Vor dem Abflug Richtung Süden sollte man die bekanntesten Mythen zu den Reisedokumenten kennen.
Hurra, Ferien. So oder so ähnlich haben viele Schüler vor einigen Tagen den Start in die Sommerferien kommentiert. Ferienzeit bedeutet Reisezeit. Wichtig dabei ist, eine sinnvolle Reiseversicherung zu haben, aber auch ganz praktische Fragen zu klären, wie: Welche Reisedokumente brauche ich? Der ÖAMTC klärt passend dazu über die zehn häufigsten Mythen rund um Reisedokumente wie den Reisepass auf.

Sicherlich erleichtert das Schengener Abkommen das Reisen in Europa. "Was aber nicht bedeutet, dass man ohne gültiges Reisedokument reisen kann", sagt ÖAMTC-Reiseexpertin Livia Gmoser. Einige Mythen und Halbwahrheiten zum Reisepass und Personalausweis halten sich dennoch wacker. Der ÖAMTC erklärt, was von den gängigsten Annahmen zu halten ist:

1. "Für Reisen innerhalb der Europäischen Union braucht man keine Personaldokumente mehr."
Falsch. Überall haben sich Bürger mit einem Reisepass oder gültigem Personalausweis ausweisen zu können.

2. "Der Führerschein reicht als Reisedokument."
Falsch. „Nur Dokumente wie Reisepass oder Personalausweis werden akzeptiert, da sie Staatsangehörigkeit und Identität belegen“, so Gmoser.

3. "Mit einem bis zu fünf Jahren abgelaufenen Reisepass kann man innerhalb der EU überall ein- und ausreisen."
Ja und Nein. In einigen Ländern, etwa Deutschland, Italien und Frankreich, können Sie mit einem abgelaufenen Reisepass einreisen. Bei Flugreisen kann aufgrund der Beförderungsbestimmungen einiger Airlines Passagieren mit abgelaufenem Reisepass die Beförderung verweigert werden.
4. "Auch der Personalausweis darf abgelaufen sein."
Irrtum. Der Ausweis muss gültig sein.

5. "Ein gültiger Personalausweis ersetzt den Reisepass generell als Dokument für die Reise."
Ja und Nein. Derzeit akzeptieren das 36 Staaten in Europa. Wer den Kontinent verlässt, braucht indes einen Reisepass.

6. "Mit einem Notpass kann man unbekümmert reisen."
Falsch. Notpässe werden grundsätzlich nur – wie der Name schon sagt – in Notfällen ausgestellt. Nicht selten greifen hier Sonderregelungen.

Tipp:
Informieren Sie sich vorher bei der Vertretungsbehörde des Ziellandes.
7. "Großbritannien und Irland gehören (noch) zur EU, deshalb werden die Dokumente bei Grenzübertritt nicht kontrolliert."
Klares Nein. EU bedeutet nicht gleich Schengenraum. Es gibt Grenzkontrollen.

8. "In die Nachbarländer Österreichs muss kein Reisedokument mitgenommen werden."
Falsch. Ob Nachbarland oder nicht, Ausweise wie Reisepass bzw. Personalausweis können überall verlangt werden.

9. "Wenn Kinder mit Großeltern, anderen Verwandten oder Bekannten auf Urlaub fahren reicht immer der Kinderreisepass."
Fehlannahme. "In einigen Ländern kann es bei der Einreise von Kindern oder minderjährigen Jugendlichen ohne gültige Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten zu Problemen kommen", warnt die ÖAMTC-Touristikerin.

10. "Wenn das Haustier in den Urlaub mitkommt, braucht man nichts zu beachten."
Falsch. Selbst Hunde oder Katzen brauchen so etwas wie einen Pass, den EU-Heimtierausweis. Fragen Sie dazu Ihren Tierarzt.

Übrigens: Hier erfahren Sie, ob eine Reiseversicherung für Sie Sinn macht.
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