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Polizze
 
01.06.2016

Polizze Versicherungen gegen Unwetter

Von Thomas Brummer
In Österreich wüten derzeit heftige Unwetter. Konsumenten schützen sich am besten mit den richtigen Versicherungen.
Polizze Versicherungen gegen Unwetter
Bei Unwetterschäden sollten Konsumenten die richtigen Versicherungen haben.
Unwetter mit Hagel und starkem Regen – damit haben derzeit etliche Bürger in Österreich zu kämpfen. Gerade der Süd-Osten der Republik ist betroffen. Bei solchen Naturgewalten ist der Mensch meist machtlos. Deswegen keine Vorkehrungen zu treffen, ist dennoch der falsche Ansatz. Mit den richtigen Versicherungen stehen Betroffene zumindest nicht finanziell vor dem Ruin.

Haushaltsversicherung

Die Haushaltsversicherung leistet bei Schäden an Möbeln und anderen Wohnungsgegenständen. Positiv: Mit inbegriffen ist in aller Regel auch ein Haftpflichtschutz. In welchen Fällen springt die Versicherungsgesellschaft ein? Übliche Leistungsfälle sind Einbruch oder Brand. Aber auch unwetterbedingte Schäden, etwa durch Sturm, Hagel, Schnee oder Steinschlag, sind grundsätzlich versichert. Was kostet mich diese Versicherung im Jahr? Dazu ein Beispiel: Ein Ehepaar mittleren Alters aus Salzburg lebt mit einem Kind in einer schlicht ausgestatteten 65-Qudratmeter-Wohnung. Der Selbstbehalt soll bei dreijähriger Laufzeit 200 Euro betragen. Die Polizze ist ab rund 71 Euro im Jahr bei der Oberösterreichischen Versicherung zu haben.

Eigenheimversicherung

Die Eigenheimversicherung deckt Schäden ab, die an den fixen Bestandteilen eines Gebäudes (Grund- und Kellermauern, Zwischenwände und –decken, Elektro- und Gasinstallation usw.) entstehen können. Weiters dabei sind Haftpflichtschäden, die das Grundstück mit einschließen. Auch in Bezug auf Unwetter sind Versicherungsnehmer abgesichert. Lediglich optische Schäden am Gebäude, die jedoch keine wesentlichen Nachteile für die Bewohner darstellen, sind nicht immer mitversichert.

Entschädigungshöhe: Hier müssen Konsumenten unterscheiden zwischen dem Neuwert und dem Zeitwert. Sie legen beispielsweise den Neuwert mit 300.000 Euro fest. Nach zehn Jahren brennt das Haus nieder. Wegen der Abnutzung der Immobilie beträgt der Zeitwert nun 250.000 Euro. Damit stellt sich nun die Frage: Erhalte ich 300.000 Euro oder 250.000 Euro? Beides ist möglich. Wird das Haus wieder aufgebaut erhalten Sie 300.000 Euro. Kommt ein Neubau nicht in Frage, gibt es 250.000 Euro.

Tipp: Hier erfahren Sie weitere Informationen, wie Sie Ihr Eigenheim sinnvoll absichern.

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