Pensionsvorsorge
So vermeiden Sie Fallen
Staatlich geförderte Zukunftsvorsorge
Ein Verlustgeschäft zum Aussteigen
Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge (PZV)
VKI-Warnung: „Nicht empfehlenswert!“
Karl Blecha fordert
Schluss mit Förderung von Privat-Pensionen
„Es gibt für die Arbeitnehmer keine Alternative zu einer gesetzlichen Altersvorsorge“, so AK-Präsident Johann Kalliauer. „Die Panikmache, dass die Pensionen nicht gesichert sind, muss endlich aufhören.“ Die AK fordert jedenfalls vehement, dass ein Umstieg von privaten Vorsorgemodellen in das staatliche Pensionssystem möglich werden muss – und zwar ohne Verluste für die Versicherten.
Laut neuester -Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) betrugen im Jahr 2008 die direkten und indirekten Förderungen für betriebliche und private Modelle 1,35 Milliarden Euro. Bei einem Gesamtvolumen von 8,8 Milliarden an Einzahlungen entspricht die Förderhöhe einem Anteil von über 15 Prozent. Bei der prämiengeförderten Zukunftsvorsorge gibt es bei Einzahlungen von 916 Millionen Euro eine Förderung von 155 Millionen Euro, das sind 17 Prozent. Ergo: Die Förderung aus dem Staatsbudget für private Vorsorge ist also gleich hoch wie bei der ASVG-Pension (17 Prozent), so die AK OÖ.
Die AK Oberösterreich verlangt deshalb eine Stärkung der staatlichen Alterssicherung, weil sie mit den gleichen steuerlichen Zuschüssen wesentlich effizienter ist und höhere Erträge für die Versicherten bringt.