Mehr als ein Viertel hat den Anpassungsprozess bereits abgeschlossen, bei 66 Prozent sind die Anpassungen noch in Arbeit. Fast zwei Drittel der befragten Banken haben bereits differenzierte Obergrenzen für das Verhältnis von fixer und variabler Vergütung bei unterschiedlichen Mitarbeitergruppen festgelegt. Einheitliche Obergrenzen sehen nur 17 Prozent der Banken vor, wozu ausschließlich deutsche Institute gehören. 21 Prozent der Banken haben noch keine Obergrenzen definiert.
Fast ohne Ausnahmen berücksichtigen die befragten deutschen und österreichischen Institute Risikoaspekte bei der Ermittlung des Gesamterfolgs bzw. der Organisationseinheit. Bei der Ermittlung der individuellen Leistung greifen alle Institute auf qualitative Kriterien zurück. Die Beachtung interner Regelwerke (Compliance) spielt bei der Hälfte der Banken eine Rolle, während die Kundenzufriedenheit oder erlangte Qualifikationen nur bei rund einem Viertel bzw. Fünftel zum Tragen kommen.