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Griechenland, Portugal, Spanien
 
30.04.2010

Griechenland, Portugal, Spanien Chancen und Fallen für Anleger

Von Erwin J. Frasl
Griechenlandkrise, Herabstufung der Bonität von Portugal und Spanien, ein geschwächter Euro. Für Anleger heißt es jetzt jede Anlageform besonder genau zu testen.

Anleger sind derzeit Wechselbädern ausgesetzt, was die Wirtschaftslage anlangt. Der Gouverneur der Oesterreichischen Notenbank Ewald Nowotny sieht bereits den Anfang vom Ende der Wirtschaftskrise – gleichzeitig erschüttert die Griechenlandkrise das Vertrauen der Anleger. Und schon keimen Zweifel auf, ob nicht Portugal, Spanien und eventuell auch Italien die nächsten Dominosteine in der Eurozone sind, die Opfer von Spekulanten werden könnten.

Potenzielle Beute für Spekulanten

Immerhin mussten sowohl Portugal als auch Spanien in den letzten Tagen eine Herabstufung ihrer Bonität durch die Ratingagentur Standard & Poor's verkraften. Das kennzeichnet Portugal und Spanien als potenzielle Beute für weltweite Spekulanten. Denn jede geringste Schwäche der Eurozone wird von ihnen erkannt und genutzt. Dabei wollte die Eurozone mit ihren 16 Mitgliedsländern, die als die wirtschaftlich gesündesten der 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union galten, ihrer gemeinsamen Währung gerade als Schutzschirm vor weltweiten Spekulanten nützen.

Gefahr schleichender Inflation

Die Budgetsünden einiger Staaten der Eurozone haben die Eurozone jetzt aber spürbar geschwächt. Das erschwert auch Anlegern das Leben. So erwarten einige Wirtschaftsexperten, daß für viele Staaten in den kommenden Jahren die Versuchung wachsen wird, ihre Staatshaushalte mit Hilfe steigender Inflation zu sanieren. Schleichende Inflation wird von den Bürgern ja oftmals nicht so schmerzhaft wahrgenommen wie Einsparungen bei den Pensionen oder Steuererhöhungen.

Da gilt es für Anleger jetzt ganz besonders darauf zu achten, wie sie sich vor steigender Inflation bei ihren Geldanlagen schützen können. Das beginnt damit, die bereits vorhandenen Geldanlagen aktuell zu überprüfen, was Laufzeiten und Verzinsung anlangt, um bei ihren Ersparnissen nicht reale Verluste zu erleiden. Wichtige Unterstützung bietet hier der Geldanlage-Vergleich von Biallo.at.

Bei Neuveranlagungen heißt es ebenfalls Dauer und Zinssätze zu beachten und nach Anlageprodukten Ausschau zu halten, die einen Inflationsschutz beinhalten. Mit der Funktion „Suche“ auf Biallo.at finden Sie zahlreiche Beispiele von Anleihen österreichischer Banken, die mit einem gewissen Inflationsschutz ausgestattet sind.

Das jüngste Beispiel der Griechenlandkrise rückt aber auch das Thema Sicherheit von Geldanlagen in den Mittelpunkt des Interesses. Denn Anleger, die ihr Geld in Anleihen investieren, bekommen ihr Geld nur dann zurück, wenn der Emittent einer Anleihe am Ende der Laufzeit der Anleihe das von den Anlegern zur Verfügung gestellte Geld auch tatsächlich zurückzahlen kann. Das gilt leider auch für sogenannte „Kapitalgarantien“ wie sie von der Werbung angepriesen werden. Die bittere Wahrheit ist auch hier: Wenn der Garantie-Geber Peite macht, ist auch in diesen Fällen das Geld futsch. Wie sicher einzelne Wertpapier-Typen einzustufen sind finden Sie auf Biallo.at hier. So wird ja im Zusammenhang mit der Griechenlandkrise schon auf mögliche notwendige Schuldenerlässe hingewiesen. Das würde für Anleger bedeuten, dass sie vom Nominale mancher Anleihe nur noch einen Bruchteil erhalten. Eine schmerzliche Erfahrung, die Anleger im Fall Argentinien schon gemacht haben und bei der nächsten Argentinien-Umschuldung Mitte Mai noch machen werden.

Angesichts derartiger Beispiele wird so mancher Anleger gut beraten sein, zu prüfen, wie sinnvoll für ihn eine Investion in reale Werte wie Immobilien ist. Das kann etwa der Umstieg von einer Mietwohnung auf eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim sein. Oder Sie investieren für Ihre Altersvorsorge in sogenannte Vorsorgewohnungen. Aktuell günstige Finanzierungsangebote von Bausparkassen wie der Allgemeinen Bausparkasse der Volksbanken, der Raiffeisen Bausparkasse oder Versicherungen erleichtern hier den Einstieg. 

Und natürlich kann es in wirtschaftlich angespannten Zeiten auch Sinn machen in Gold zu investieren. So gibt es für den Goldprofi und Investor Walter K. Eichelburg beim Goldpreis keine Obergrenze.

Viel Erfolg für Ihre Geldanlagen.

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