Kümmern Sie sich ausreichend um Ihr schwer verdientes Geld oder vernachlässigen Sie Ihr Geld über lange Zeiträume? Diese Frage sollten Sie sich gerade jetzt wieder einmal stellen. Immerhin geht das Jahr bald zu Ende.
Da wäre einmal das Thema Steuer. Da lohnt es sich für Sie in jedem Fall zu prüfen, ob Sie bereits alle gesetzlich erlaubten Möglichkeiten zum Steuersparen in diesem Jahr genutzt haben, und weiter zu überlegen, welche Möglichkeiten Sie bis zum Jahresende eventuell noch nützen könnten.
Prüfen Sie alle Möglichkeiten, Ihre Steuerlast zu senken
Wenn Sie sich selbst um Ihre Steuerangelegenheiten kümmern, aber unsicher sind, ob Sie einen guten Überblick über Ihre Möglichkeiten haben, Steuern zu sparen, dann gibt es gute Hilfen etwa in Form von Steuerratgebern. So bietet Finanz-Experte Manfred Lappe Arbeitnehmern und Pensionisten schon seit Jahren mit seinem jährlichen Steuerratgeber „Steuer sparen“ einen soliden Überblick, wie Sie Ihre Steuerlast senken können.
Mit Bildung können Sie auch Steuer sparen
Ein Beispiel dafür ist der Bereich Bildung, der für sichere Arbeitsplätze immer wichtiger wird. Immerhin steigt die Bedeutung von Bildung und Ausbildung von Arbeitnehmern ständig und viele Arbeitnehmer investieren daher immer wieder selbst Geld in ihre Ausbildung beziehungsweise Fortbildung, um ihre beruflichen Chancen zu verbessern.
Wenn Sie das auch machen, dann ist es für Sie besonders wichtig, die Zahlungsbelege für Seminare, Schulungen und ähnlichem gezielt zu sammeln und steuermindernd beim Finanzamt im Wege des Steuerausgleichs geltend zu machen.
Prüfen Sie auch, ob sich für Sie die Hilfe eines Steuerberaters lohnt
Wenn Sie Ihre Steuerangelegenheiten aber lieber in die Hände von Profis legen, dann suchen Sie sich rechtzeitig einen Steuerberater Ihres Vertrauens, der Sie in einem ersten Gespräch sicherlich auch informieren kann, ob es sich für Sie lohnt, die Dienste eines Steuerberaters zu nutzen.
Kümmern Sie sich vor dem Jahresende auch um Ihre Bankkonten
Sich um Ihr Geld zu kümmern bedeutet aber auch, Ihre bestehenden Bankkonten noch vor Jahresende zu überprüfen:
- Sehen Sie sich genau an, welche Konten Sie für Ihre Geldangelegenheiten tatsächlich benötigen.
- Prüfen Sie dazu die aktuellen Kosten Ihrer Konten und sehen Sie sich genau an, welche Erträge Sie mit Ihren Konten erzielen.
Die Unterschiede bei
Girokonten wie Gehaltskonten oder Pensionskonten,
Tagesgeldkonten,
Festgeldkonten oder
Wertpapierkonten sind beträchtlich. Wenn in einer Familie für die Ehepartner samt Kindern doch viele Konten vorhanden sind, dann lohnt es sich in den meisten Fällen, sich für die günstigen Konten auf dem Markt zu entscheiden und dafür auch die Bank zu wechseln – es sei denn Sie haben bei der Wahl Ihrer Konten bereits ein glückliches Händchen gehabt und sind bereits bei einer Bank mit besonders günstigen Konditionen. Vergessen Sie dabei nicht, auch die Kosten für Bankomat-Karten und Kreditkarten, die es in Ihrer Familie gibt, in Ihre Vergleiche miteinzubeziehen.
Und wenn Sie sich schon um Ihr Geld kümmern, überlegen Sie dabei auch, ob es sich für Sie lohnt, noch vor dem Jahresende einen Bausparvertrag abzuschließen, ob etwa eine Lebensversicherung für Sie Sinn macht, oder ob es noch staatliche Förderungen gibt, die Sie noch in diesem Jahr nützen könnten.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg bei der Betreuung Ihres Geldes. Denn Sie haben es sich verdient.
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