Beim Blick auf das aktuelle Zinsniveau, dürfte Anlegern derzeit ein kalter Schauer über den Rücken laufen und eine Trendwende ist nicht in Sicht. In diesem Umfeld ist es umso schwieriger, sich die attraktivsten Angebote herauszupicken. Wer auf künftig steigende Zinsen spekuliert, sollte sich bei der Geldanlage auf keinen Fall zu lange binden.
Wer dem Risiko an der Börse aus dem Weg gehen möchte, der muss sich mit konservativen Geldanlagen begnügen. Beim Tagesgeld ist derzeit mehr als ein Prozent Zinsen drin - allerdings nur für die ersten Monate. Das gilt etwa bei
Dadat und Santander Consumer Bank mit je 1,35 Prozent für jeweils vier Monate. Dahinter folgt die
Renault Bank Direkt, deren Zins von anfangs 0,70 Prozent nach drei Monaten lediglich um 0,2 Prozentpunkte auf dann 0,50 Prozent sinkt. Das Problem: Die Inflation ist gegenwärtig deutlich höher.
Wer sein Erspartes zu einem fixen Zins fest anlegen möchte, sollte sich die aktuellen Festgeldangebote ansehen. Gut verzinste Festgelder mit einer Laufzeit von zwölf Monaten bieten etwa
Crédit Agricole mit 1,01,
Komunalkredit Invest mit 0,90 und
Addiko Bank mit 0,80 Prozent an.