Seine Methoden waren gefürchtet: Florian Homm war einer der bekanntesten Hedgefondsmanager der Welt. 2007 kam dann der große Absturz und der Börsenspekulant fand sich auf der FBI-Fahndungsliste wieder.
Der deutsche Autovermieter Erich Sixt bezeichnete ihn einst als "Antichrist der Finanzwelt". Florian Homm galt als Prototyp eines klassischen Finanzhais und rettete Borussia Dortmund 2002 vor dem Ruin. Doch im Jahr 2007 folgte der große Fall des ehemaligen Dollar-Milliardärs und das FBI war ihm mit internationalem Fahndungsbrief auf den Fersen.
In Deutschland setzte Privatermittler Josef Resch sogar ein Kopfgeld von 1,5 Millionen Euro auf ihn aus. Im März 2013 wurde Homm schließlich in Florenz verhaftet und verbrachte die folgenden 15 Monate in Auslieferungshaft. Nach seiner überraschenden Freilassung kehrte er nach Deutschland zurück.
Nun mischt Homm erneut die Finanzwelt auf: Sein neues Buch "Die Kunst des Leerverkaufs" wird demnächst veröffentlicht. Für den Herbst plant Homm einen Börsenbrief, der sich von bisherigen Publikationen im Finanzsektor "dramatisch unterscheiden" soll. "Marktrichtung Spielen ist lebensmüde zur Zeit", sagt der Börsenprofi im Gespräch mit biallo.at.
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