Wie heißt es so schön? „Nie alles in einen Korb legen.“ Um das zu gewährleisten, musste man früher reich sein und viele unterschiedliche Aktien kaufen. Später kamen dann immer mehr aktiv gemanagte Fonds in Mode. Doch hier will das mehr oder weniger erfolgreiche Fondsmanagement seinen Stück vom Kuchen haben. Mit anderen Worten: Konsumenten zahlen oft saftige Gebühren. Für Normalsparer bietet sich heutzutage ein sogenannter
ETF (Exchange Traded Fund) an. Damit investieren Anleger eins zu eins in einen renommierten Index, etwa den Euro Stoxx 50, den ATX oder den deutschen Dax.
Der Clou: Bei ETFs braucht es keine Horden von Managern, die mitkassieren. Niedrige Kosten sind die Folge. Aber geht dann nicht die Rendite in den Keller? Nein, Studien zeigen sogar, dass aktive Fondsmanager in den meisten Fällen unterhalb des Vergleichsindex bleiben. Die niedrigen Gebühren treiben obendrein die realen Renditen weiter nach oben. Nun könnten Sie selbst bei den ETFs erneut streuen und etwa in Aktien, Anleihen oder einzelne Regionen splitten. Doch selbst das müssen Sie nicht selbst tun.
Die ING-Diba Austria bietet ab sofort drei vorgefertigte ETF-Dachfonds an. Konsumenten müssen sich nur noch in eines von drei Risikoprofilen verorten. „Mit unseren drei ETF-Dachfonds gewährleisten wir ein Maximum an Einfachheit“, sagt André Kauselmann, Fonds-Stratege bei der ING-Diba Austria. Die Bank hat sich nach eigenen Aussagen der Verständlichkeit und niedrigen Kosten von Geldanlageprodukten verschrieben. Letzteres werde aufgrund der Anlagestrategie in kostengünstige ETFs sowie dem kostenlosen Depot möglich. Positiv auch: Diese drei ETF-Dachfonds werden dauerhaft ohne Ausgabeaufschlag angeboten, was für ETF-Produkte im Mantel eines Dachfonds unüblich ist, da bei dieser Form der ETF-Anlage ein gewisses Maß an Management nötig ist.