Im Dschungel von Kreditkarten ist es gar nicht so leicht die richtige zu finden. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen und nennen günstige Anbieter.
Noch immer hängen die Österreicher sehr am Bargeld. Doch auch hierzulande sind Kreditkarten auf dem Vormarsch. Online-Shops bieten meist die Kreditkarte als Zahlungsmethode an. Gleiches gilt auf den einschlägig bekannten Internetseiten für Flüge. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn TAN- oder Passwortabsicherungen gelten als sicher. Verzwickter wird die Angelegenheit jedoch, wenn es um die Auswahl der konkreten Karte geht. Es gibt etliche Kreditkartentypen, die es zu unterscheiden gilt. Einige Beispiele: So werden etwa laut einem Bericht im Konsument (Ausgabe 8/2019) bei der ARBÖ-Mastercard bei Behebungen 3,3 Prozent fällig, dafür sind beispielsweise Zugaben wie günstigeres Tanken und Autowachen dabei. Auch Möbelhändler bieten längst eigene Kreditkarten an. Damit lassen sich beim Ratenkauf einer Küche oder eines neuen Wohnzimmermobiliars Zinsen sparen, zumindest für die ersten Monate. Solche Spielereien eignen sich nicht freilich nicht für jeden Konsumenten, zumal solche Karten meist an anderer Stelle Haken und Ösen haben.
Worauf kommt es bei der Kreditkarte an?
Diese Frage lässt sich für jeden anders beantworten. Doch die zentrale Frage ist: Wie oft verreisen Sie und in welche Länder? Wer seine Urlaube in aller Regel in der Eurozone verbringt, kommt am günstigsten mit der Bankomat-Karte weg. Das gilt solange es im Behebungen geht. In vielen Ländern ist bei Zahlungen in Hotels, Gaststätten oder Läden die Zahlung per Kreditkarte Standard. Die Bankomat-Karte stößt ohnehin in außereuropäischen Staaten an ihre Grenzen. Beide Karten haben aber ihr für und wider. Grundsätzlich sind Kreditkarten aber weniger geeignet zur reinen Bargeldbeschaffung, da hier oft erhebliche Gebühren anfallen. In Ländern außerhalb des Eurowährungsraums können hierfür bis zu drei Prozent an Spesen fällig werden. Bei Bankomat-Karten sind es indes nur maximal 1,25 Prozent.
Die richtige Kreditkarte
Die Mischung macht es also. Manchmal ist die Kreditkarte besser, manchmal die Bankomat-Karte. Am besten suchen sich Konsumenten also eine Bank, die ihnen sowohl eine gebührenfreie Kreditkarte also auch Bankomat-Karte zur Verfügung stellt. Und auch die gerade zur Urlaubszeit verlockend erscheinende zusätzliche Leistung in Form eines Versicherungsschutzes ist meist nicht geeignet. Laut Konsument können zu geringe Versicherungssummen oder Ausschlüsse zu harten Landungen im Urlaubsparadies führen, wie es heißt.
Tipp: Die nachfolgenden Banken bieten spesenfreie Gehaltskonten samt kostenfreier Kredikarte sowie Bankomat-Karte.