Ältere Mitbürger sind in Bezug auf den Coronavirus die Hauptrisikogruppe. So sollten Pensionisten nun bei Bankgeschäften vorgehen.
„Die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Kundinnen und Kunden und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität“, sagt Mauro Maschio, Vorstand Privatkundenbank der Unicredit Bank Austria. „Wir empfehlen in der aktuellen Situation allen Senioren anstatt in eine Filiale zu gehen telefonischen Kontakt zur Bank zu suchen, um alternative Wege zu finden oder eine Person ihres Vertrauens für zukünftige Bankgeschäfte einmalig oder dauerhaft zu beauftragen.“
Vermehrte Kundenfrequenz zum Monatsanfang
Regelmäßig zum Monatsanfang ist ein deutlicher Anstieg der Kundenfrequenz in den Filialen zu beobachten, wodurch die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 zusätzlich erhöht wird. Viele Senioren erledigen ihre Bankgeschäfte traditionell zu Monatsbeginn am Schalter in ihrer Bank. Dazu zählen Überweisungen von Mieten, Strom oder Versicherungsraten sowie die Behebung von Bargeld.
Um zusätzliche Risiken für die durch das neuartige Coronavirus besonders gefährdeten Senioren zu vermeiden, sollten Konsumenten ihre Hausbank erst einmal telefonisch zu kontaktieren. Es ist auch möglich, eine Person des engen Vertrauens für dringend notwendige Bankgeschäfte entweder einmalig oder dauerhaft zu beauftragen. Bei Geldbehebungen ist die Vorlage eines unterfertigten Auftrages notwendig. Der Beauftragte muss sich dabei mit einem amtlichen Lichtbildausweis legitimieren. Die entsprechenden Formulare sind in Filialen, online oder auf telefonische Anfrage per E-Mail verfügbar. Sofern sich persönliche Filialbesuche nicht vermeiden lassen, ist es in der aktuellen Situation ratsam, die Bankgeschäfte auch am zweiten und dritten des Monats zu erledigen. Auskunft über alternative Möglichkeiten, Bankgeschäfte zu erledigen, bekommen die Kundinnen und Kunden in der Regel über telefonischem Weg bei ihrem Kundenberater.