Die elektronische Geldbörse Quick ist ab Ende Juli Geschichte. Dafür steht mit NFC der Nachfolger bereits bereit.
Das kennen Sie bestimmt noch: Bankomatkarten mit Quick-Funktion. Seit Mitte der 1990er Jahre hatten Konsumenten mit Quick ihre elektronische Geldbörse immer dabei. Sie konnten die Karte mit bis zu 400 Euro aufladen, um dann wie mit Bargeld ohne Pin zu zahlen. Nicht nur Geschäfte haben diese Zahlungsmethode ermöglicht, auch bei Parkschein-, Snack- und Zigarettenautomaten konnte man mit der Plastikkarte zahlen. Damit ist jetzt Schluss. Die Nachfolgetechnik ist schon auf dem Markt.
Das müssen Quick-Nutzer wissen
Noch bis 31. Juli 2017 können Konsumenten die Quick-Funktionen nutzen. Spätestens ab 1. August können Sie die Karten nicht mehr am Bankomaten aufladen. Wobei es bereits Automaten gibt, die Aufladungen verweigern. Aber keine Sorge: Sie müssen jetzt nicht gleich das gesamte Restguthaben überstürzt ausgeben. Guthaben können bis Ende des Jahres 2017 verbraucht werden. Und auch danach wird es noch möglich sein, an sein Guthaben zu kommen. Quick-Wertkarten können direkt bei SIX Payment Services, Marxergasse 1B, 1030 Wien, gegen Bargeld oder auf ein Konto entladen werden.
Nachfolger NFC
Die neue, wenn auch nicht brandneue, Technik lautet NFC. Die Abkürzung steht für Near Field Communication. Die Zahlungsmethode gibt es seit Anfang 2013 und ermöglicht kontaktlose Zahlungen bis 25 Euro. Man braucht die Bankomatkarte nicht in den Schlitz der Bankomat-Kassa zu stecken, sondern nur einfach an die entsprechende Stelle der Kasse zu halten. Die Zahlung erfolgt mittels drahtloser Datenübertragung über eine Strecke von (laut Anbieter) wenigen Zentimetern. Karten mit NFC-Funktion sind mit dem Logo „paypass“ oder dem entsprechenden Symbol mit den vier halbrunden Streifen gekennzeichnet. Gewisse Gefahren gehen hierbei jedoch von der Funkübertragung aus.
Tipp: Egal, welche Zahlungsart Sie bevorzugen, mit einem
Girokonto-Wechsel können Sie Geld sparen.