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05.03.2018

Aktien Fallende Börsenkurse – ein guter Zeitpunkt für Einsteiger?

Von Daniela Stefan
Die Kurse an den Börsen fuhren zuletzt Achterbahn. Für Risikofreudige bieten sich dabei ideale Zeitpunkte an, um Aktien zu attraktiven Preisen zu erwerben.
Aktien Fallende Börsenkurse – ein guter Zeitpunkt für Einsteiger?
Trotz Niedrigzinsen ist die Börse für viele Österreicher immer noch unbekanntes Terrain.
An den Börsen geht es derzeit turbulent zu. Vor allem die ersten beiden Februar-Wochen waren durch mehrere Talfahrten geprägt. Nach einer zwischenzeitlichen Erholung schickte US-Präsident Trump mit der Ankündigung von US-Importzöllen die Aktienkurse in der vergangenen Woche erneurt auf Talfahrt.

Viele Aktientitel sind jetzt günstiger, als sie es in den vergangenen Monaten waren. Heißt das nun, dass auch Sie in den Aktienmarkt einsteigen sollten? Vielleicht sogar dann, wenn Sie noch keine Erfahrungen an der Börse haben?

Experten sprechen von „Korrektur“

Fest steht: Nach dem Höhenflug an den Aktienmärkten im Vorjahr sind manche Aktien und Aktienfonds derzeit zu attraktiven Preisen zu bekommen. "Auch wenn vieles schon wieder aufgeholt wurde, ist ein niedrigerer Kurs immer eine willkommene Gelegenheit für all jene, die die bisherige Entwicklung versäumt haben. Aber auch für jene, die ihr Investment verstärken und zukaufen wollen, bieten sich solche Zeiten an", sagt dazu RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek.

Offen ist allerdings die Frage, ob die Kurse auch wieder steigen werden oder die Einbrüche an den Börsen jetzt nur die Vorboten eines größeren Crashs sind. Die meisten Experten sind allerdings zuversichtlich und sprechen von einer Korrektur. Heißt konkret: Die Aktienmärkte waren im vergangenen Jahr bereits überhitzt, jetzt kehrt wieder mehr Normalität ein.
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Dabei sind jedoch größere Schwankungen zu erwarten, als es sie in den vergangenen Jahren gegeben hat. Ein Grund dafür sind das wegen guter Konjunktur und niedriger Arbeitslosigkeit beschleunigte Wachstum der Löhne in den USA. Diese sind im Vorjahr um 2,9 Prozent angestiegen, das ist so stark, wie schon lange nicht mehr. Das wiederum schürt Inflationsängste, was sich negativ auf die Börsen auswirkt. Dennoch ist Brezinschek optimistisch: "Ich erwarte schon schärfere Korrekturen, da die Inflation in den USA und in der Folge dann auch in Europa ansteigen wird." Dass die Börsen tatsächlich krachen, damit rechnet der Raiffeisen-Analyst aber nicht. Wobei es bei Vorhersagen an der Börse, wie Brezinschek betont, immer nur um Wahrscheinlichkeiten gehen kann.

In Summe ist Brezinschek überzeugt: "Wer einen Ertrag erzielen will, der über der Inflationsrate liegt, kommt an Aktien aber nicht vorbei." Wird etwa monatlich investiert, dann gleicht der sogenannte Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) die Schwankungen an den Börsen aus. Das heißt, bei einem niedrigeren Kurs werden mehr Anteile gekauft, steigt der Kurs im nächsten Monat wieder, kauft man dadurch weniger Aktien zu.
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Sichere Alternativen Festgeld und Tagesgeld

Fazit: Haben Sie Mut und genug „Spielgeld“, sodass selbst ein Totalverlust keine Katastrophe darstellt, dann sollten Sie wohl Aktien kaufen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann heißt es besser Finger weg von Aktien. Zwar haben Anleger an der Börse in den vergangenen Jahren schöne Gewinne gemacht. Aber seriöse Vorhersagen, ob dies auch künftig so sein wird, gibt es nicht.

Sichere Alternative sind Tagesgeld oder – wenn Sie längerfristig anlegen wollen – Festgeld. Hier bietet zum Beispiel die französische Crédit Agricole mit 1,01 Prozent für ein Jahr durchaus attraktive Zinsen. Gleich dahinter folgen im Biallo-Vergleich die Addiko Bank und Austrian Anadi Bank mit 0,95 und 0,91 Prozent pro Jahr.
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